Hoffest der Lebenswerkstätten Stainz
Gedankenaustausch im Geben und Nehmen
Einfach anfangen und schauen, was herauskommt. Das könnte als Motto für das Hoffest der Lebenswerkstätten Stainz jeden ersten Freitag im Monat gelten.
Christine Retz war eine solche Probandin, die sich im Rahmen der Esswerkstatt im Zubereiten eines nachhaltigen Mittagessens versuchte. „Sie ist Antibiotikum und Potenzmittel zugleich“, wanderte die Kapuzinerkresse in die Suppe, bevor mit Tortillas mit Kräutern, Bohnen und Mais der Hauptgang in Angriff genommen und mit Palatschinken mit Marmelade das Dessert fertiggestellt wurde.
Mit Häkelarbeiten, Decken, Bildern in Serviettentechnik und Puppenkleidern war Luise Hiebler vertreten. „Ich war zunächst Kunde“, verriet die Stainzerin, es erstmals als Ausstellerin bei den Lebenswerkstätten zu versuchen. Exakt in die Linie des Hoffestes passte auch das offene Bücherregal, das diesmal vom Wirtschaftsgebäude auf den Hauptplatz verlegt wurde. Der Sinn ist gleichermaßen simpel und vorteilhaft: Jeder darf an Literatur kostenfrei nehmen und bringen, was ihm gerade am Herzen liegt.
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