Brandeinsatz in Preding
Holzlagerplatz stand in Flammen (+ Video)

Die Flammen wurden bis zu 20 Meter hoch.  | Foto: FF Wettmannstätten
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  • Die Flammen wurden bis zu 20 Meter hoch.
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Am Dienstagabend, dem 12. April, forderte ein Brandeinsatz 53 Feuerwehrkamerad:innen. Die FF Preding, Wieselsdorf, Wettmannstätten und Groß St. Florian mussten anrücken, um die 20 Meter hohen Flammen eines Holzlagerbrandes zu löschen. 

PREDING. Die Feuerwehr Preding wurde um 20.25 Uhr zu einem Brand eines Holzlagerplatzes alarmiert. Minuten nach dem Notruf trafen die ersten Florianis am Einsatzort in der Gantschenbergerstraße ein. Der Einsatzleiter, OBI d.F. Rene Wernegg musste feststellen, dass ein mehrere Meter hoher Holzstapel in Vollbrand stand. Die Flammen hatten bereits auf angrenzende Bäume und den Waldboden übergegriffen.

Die Kamerad:innen starteten einen ersten Löschangriff mit C-Strahlrohren. Weiters wurde die Feuerwehr Wieselsdorf nachalarmiert. Diese baute eine mehr als 200 Meter lange Zubringleitung von einem Teich auf. Eine weitere Leitung von einem Hydranten wurde errichtet. Als den anwesenden Feuerwehrkamerad:innen bewusst wurde, dass die vorhandenen Ressourcen nicht reichen würden, wurde die Feuerwehr Wettmannstätten nachalarmiert. Auch die Feuerwehr Groß St. Florian rückte mit ihren Tanklöschfahrzeugen mit 4000 Liter Wasser an. Ein Bauer mit einem mehrere tausend Liter großen Güllefass eilte zur Hilfe. 

Nur gemeinsam konnten die vier Feuerwehren den Brand besiegen.  | Foto: FF Wettmannstätten
  • Nur gemeinsam konnten die vier Feuerwehren den Brand besiegen.
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Erfolgreiche Teamarbeit

Der gemeinsame Einsatz der vier Wehren zeigte nach und nach Wirkung: Die über 20 Meter hohen Flammen konnten eingedämmt werden. Die Einsatzkräfte konnten das Übergreifen auf den benachbarten Wald im Großen und Ganzen verhindern. Nach den Löscharbeiten flog man die Umgebung mit einer Drohne mit Wärmebildkamera ab, um nach Glutnestern zu suchen. 

Der Holzlagerplatz wurde mit einem Traktor mit Rückewagen abgetragen, die letzten Glutnester wurden gelöscht. Nach mehr als vier Stunden konnten die Feuerwehrleute ihren Einsatz erfolgreich beenden. 

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