Bauernhof des Jahres 2022
Innovative Bauernhöfe aus dem Bezirk geehrt

Ehrung für Margret und Jakob Schmitt. Vizepräsidentin Maria Pein (r.) und Präsident Franz Titschenbacher (l.) gratulieren. | Foto: LK/Danner
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  • Ehrung für Margret und Jakob Schmitt. Vizepräsidentin Maria Pein (r.) und Präsident Franz Titschenbacher (l.) gratulieren.
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Die Landwirtschaftskammer ehrte herausragende und innovative Betriebe aus dem Bezirk. 

DEUTSCHLANDSBERG. Frischer Wind in der Landwirtschaft sichert sicher die Zukunft vieler Bauernhöfe. Neue Innovationen spielen hierbei eine große Rolle. Die steirischen Landwirte schlagen dabei neue Wege ein, um zukunftsfit zu sein. Dieses Vorhaben ist ein herausforderndes Wagnis. Die Landwirschaftskammer unterstützt und forciert die Innovationsbereitschaft der einzelnen Betriebe und vergibt jährlich den Innovationspreis "Vifzack".

Vifzack 2022

Peter Siegfried Schöggl aus Wettmannstätten kultiviert Safran und hat mit seinen Produkten internationalen Erfolg. Weltweit zählt er zu den wenigen, die auch medizinischen Safran produzieren. Aus rund 500.000 Blüten jährlich werden die hochwertigen Narbenfäden in filigraner Handarbeit gezupft. Abnehmer hat Schlögl mittlerweile auf der ganzen Welt. Zu den Kundinnen und Kunden gehört internationale Prominenz ebenso wie Medizinerinnen und Mediziner oder Apotheken. Insgesamt zählt er 14.000 Kundinnen und Kunden von Kanada bis Australien. Ein Hotel in Dubai ordert sogar Lippenpflege-Stifte. Gratulation zum Vifzack 2022.

Bauernhof des Jahres 

Diesen beliebten Titel vergibt die Kammer jährlich durch ein Online-Voting und durch Unterschriftenstimmen. Insgesamt wurden heuer über 90.000 Stimmen abgegeben.

Ehrung für Margret und Jakob Schmitt. Vizepräsidentin Maria Pein (r.) und Präsident Franz Titschenbacher (l.) gratulieren. | Foto: LK/Danner
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Margret und Jakob Schmitt, Groß St. Florian, Bezirk Deutschlandsberg
Die Betriebe von Margret und Jakob Schmitt stehen gleich auf mehreren festen Beinen. Dazu gehören etwa eine Rindermast mit 90 Mastplätzen, Ackerbau auf 140 Hektar mit Kürbiskernöl-Vermarktung oder die Produktion von Maisballen und jährlich rund 300 Festmeter Brennholz. Mit dem Anbau von Käferbohnen wurde im Vorjahr ein neuer Zweig eröffnet. Kraft holt sich die Familie dafür in der Hausmusik mit den vier Kindern und vor allem auch im Glauben. Beide waren nun Kandidaten für den Bauernhof des Jahres.

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