Klangwolke im Stift Rein

65 Musikerinnen und Musiker aus dem Blasmusikbezirk Deutschlandsberg waren bei der Klangwolke im Stift Rein beteiligt. | Foto: Steirischer Blasmusikverband/M. Stradner
  • 65 Musikerinnen und Musiker aus dem Blasmusikbezirk Deutschlandsberg waren bei der Klangwolke im Stift Rein beteiligt.
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16 Vereine des Musikbezirkes Deutschlandsberg gestalteten das große Konzert zu Ehren Markgraf Leopold von Steyr mit.

Im ältesten noch existierenden Zisterzienserstift der Welt, der Basilika des Stiftes Rein, wurde auch heuer des Todestages von Markgraf Leopold von Steyr gedacht. Heuer durfte der Blasmusikbezirk Deutschlandsberg zu Ehren des einstigen Herrschers aufspielen.

Stifter des Klosters

Hunderte Menschen feierten mit Erzbischof Franz Lackner und Abt Philipp den Stiftertag in Rein. Die Festmesse wurde musikalisch umrahmt vom Männergesangverein Liebenau und von Pater Benedikt Fink, der mit unglaublich schöner Stimme das Salve Regina sang. Der Gottesdienst findet alljährlich zum Gedenken an den am 26. Oktober 1129 verstorbenen Stifter Leopold, dem Starken, statt. Die Steiermark verdankt dem Stifter des Klosters ihren Namen, denn aus der Mark der Herren von Steyr entstand der Name unseres Bundeslandes.

Herausforderung für die Klangkörper

Die von Rudolf Bodingbauer eigens für diesen Anlass komponierte Klangwolke wurde diesmal von rund 65 Musikerinnen und Musiker aus 16 Vereinen des Musikbezirkes Deutschlandsberg dargeboten. Unter ihnen bereicherten u. a. die Finalisten des Wettbewerbes für Musik in Kleinen Gruppen aus der Spielgemeinschaft Schwanberg/St. Peter gemeinsam mit ihrem Kapellmeister Kurt Mörth das Bezirksorchester. Sie nahmen sich für dieses einzigartige Projekt die Zeit, obwohl im Anschluss an den Festakt bereits das Bundesfinale in Innsbruck gerufen hat, um ihnen musikalische Höchstleistungen abzuverlangen.

Im Anschluss an den Festakt wurde den Besuchern Klostersuppe und Leopoldibrot gereicht und die Musikerinnen und Musiker spielten noch einige zünftige Märsche auf. Die besonderen Eindrücke der Musiker wurden noch durch eine Stiftsführung des Paters abgerundet.

Bezirkskapellmeister Gerhard Absenger war es ein Anliegen, ein musikalisches Projekt umzusetzen, bei dem möglichst viele Blaskapellen eingebunden sind, und er bilanziert das beeindruckende Erlebnis: „Das war erst der Anfang!"

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