Kommunikationsdrehscheibe feierlich gesegnet

Foto: LFV/Fink
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"Hier Florian Steiermark" So meldet sich einer von zehn perfekt ausgebildeten Disponenten, wenn eine steirische Feuerwehr in den Nachtstunden oder am Wochenende ihren Funk betätigt. Nach fast zwei Jahren Bauzeit wurde die neue Feuerwehrleitzentrale für das Land Steiermark am 10. Mai 2011 in Lebring (Bezirk Leibnitz) das erste Mal in Betrieb genommen. Heute können bereits Notrufe aus 13 steirischen Bezirken entgegengenommen werden. Weitere Bezirke sollen an die Koordinierungszentrale angeschlossen werden. Nun wurde diese Leitstelle in einem feierlichen Rahmen offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Der neu gewählte Präsident des österreichischen Bundesfeuerwehrbandes und Landesfeuerwehrkommandant der Steiermark, Albert Kern, sprach in seiner Rede von "wesentlichen Einsparungen, die durch das Einbringen von Eigenleistung erreicht werden konnten." Das Projekt, welches das Land Steiermark finanziert hat, bleibt also unter den geschätzen Baukosten von sechs Millionen Euro. Landeshauptmann Franz Voves sprach von einer "Kommunikationsdrehscheibe des steirischen Feuerwehrwesens, welche über die modernste Technik verfügt." Im Rahmen dieses Festaktes wurden auch Dankesurkunden an Feuerwehrkommandanten und Zeugnisse an Mitarbeiter der Landesfeuerwehr- und Zivilschutzschule überreicht, sowie neue Fahrzeuge der Feuerwehrschule gesegnet. Bleibt nur zu hoffen, dass in Sachen Notrufe Funkstille herrscht. Falls es aber zu Ernstfällen kommen soll, wissen wir, dass es in Lebring ein perfekt funktionierends System dafür gibt.

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