"Literarisches Stelldichein" im Eibiswalder Lerchhaus

Das 3. „Literarische Stelldichein“ der Grenzlandbücherei Eibiswald brachte wieder eine Fülle von literarischen und musikalischen Schmankerln.

Den Anfang machte der 14-jährige, talentierte Alexander Fröhlich aus St.Ulrich in Greith mit seinem preisgekrönten Text vom „Kleinen A“ und stimmungsvoller Musik auf dem Keyboard. Alexander war mit seinem Text verdienter Gewinner des Radio Igel Story Award 2013.
Souverän schaffte er es, die Zuhörer im Lerchhaus mit seinem literarischen sowie musikalischen Talent zu begeistern.

Darauf konnten wir mit der vielseitigen Literatin Christiane Holler in Erich Kästners Leben und Wirken eintauchen. Frau Holler brachte einen sehr spannenden Mix von Gedichten sowie Begebenheiten aus dem Leben des vor 40 Jahren verstorbenen Schriftstellers. Kästner schrieb ja nicht nur sehr bekannte Kinderbücher, sondern verfasste auch humoristische und zeitkritische Gedichte und Geschichten.
Musikalisch untermalt wurde die Darbietung von Stephan Rausch auf seiner Mundharmonika - ein wahrer Hörgenuss.

Mit 30. Mai steht der Termin zum 4. Literarischen Stelldichein bereits fest. Um 19 Uhr liest die Autorin Alexa Wild aus ihrem Buch "Schwarze Nebel, weiße Hände". Sie schildert die Lebensgeschichte des Ehepaares Sekolovnik, welche unter schwierigsten Bedingungen im Grenzgebiet von Laaken in der Soboth ihr Leben gemeistert haben. Herr und Frau Sekolovnik werden an diesem Abend unsere Gäste sein.