"Man sollte möglichst authentisch bleiben"

DEUTSCHLANDSBERG. Es waren zwei aufregende Jahre, die Johanna Resch aus Wildbach als  steirische Weinkönigin erlebt hat. Bei der kommenden Eröffnung der steirischen Weinwoche am 18. August in Leibnitz wird sie das Szepter an Katja Silberschneider aus Eichberg-Trautenburg in der Gemeinde Leutschach an der Weinstraße übergeben. Wir haben die scheidende Weinkönigin zu einem abschließenden Kurz-Interview gebeten:

Nach zwei Jahren als Weinhoheit, wie ist das Resümee?
Der Steirische Wein ist der Garant für den stetigen Erfolg der gesamten Steiermark und genau das ist mir in diesen zwei Jahren bei insgesamt mehr als 150 Veranstaltungen rund um das wohl wichtigste Produkt für uns Steirer immer wieder bewusst geworden. Ich habe meine Krone mit sehr viel Stolz getragen und bin durch dieses Amt nun noch enger mit dem Steirischen Wein und seinen vielen Gesichtern verbunden.

Was war der für dich beeindruckendste Auftritt?
Von Wies nach Berlin, vom Sernauberg bis Wien, von Klöch über Spielberg nach München kommt man als Steirische Weinkönigin viel herum. Ich möchte keine dieser Erinnerungen missen, hielt doch jede Veranstaltung Überraschungen für mich bereit.

Welche Tipps kannst du der neuen Weinkönigin mitgeben?
Meine Nachfolgerinnen sind drei wirklich eloquente Damen, denen der Steirische Wein genauso am Herzen liegt wie mir. Das Wichtigste in dieser Repräsentationsfunktion ist, authentisch zu bleiben. Für mich war diese Funktion in vielerlei Hinsicht ein Sprungbrett, auch Katja, Lisa und Maria würde ich empfehlen, dieses zu nutzen.