Mariengrotte in Bad Gams eingeweiht

(C) Martin Löscher; v.l.n.r: Bgm. Walter Eichmann (Stainz), Pfarrer Neumüller, Inhaber Michel Kipper, Peter v. Steffen, Bgm. Karl Michelitsch (Pölfing Brunn)
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Am Mittwochvormittag lud das Drei-Quellen-Hotel Kipper zur feierlichen Eröffnung ihrer Mariengrotte und des neuen „Papstraumes Franziskus“. Ab sofort entspringt die zertifizierte Heilquelle unter einer barocken Marienstatue.

BAD GAMS. Prall gefüllt waren am Mittwoch nicht nur die abgefüllten Heilwasserflaschen in Bad Gams, auch die Trinkhalle des Drei-Quellen-Hotel Kipper war bis auf den letzten Platz gefüllt als die neue Mariengrotte feierlich eingeweiht wurde. Hausherr Michel Kipper dankte den Besuchern für das zahlreiche Erscheinen und gab einen kurzen Einblick über die Arbeiten der letzten Wochen und Monate. Organisator Prof. Peter v. Steffen führte durch die Veranstaltung und zeigte die heilenden Wirkungen des Quellenwassers auf. Er war es auch, der den Ausstellungsraum gemeinsam mit der Agentur am Kunsthaus Graz gestaltete, der Papst Franziskus gewidmet ist. „Nach unseren Recherchen ist es die einzige Ausstellung in ganz Europa, die rein Papst Franziskus gewidmet ist.“, erklärte Steffen stolz.

Heilendes Wasser mit göttlichem Segen

Die beiden Bürgermeister der Gemeinden Stainz (Walter Eichmann) und Pölfing Brunn (Karl Michelitsch) wohnten der Feier ebenfalls bei, Deutschlandsberg Bürgermeister Josef Wallner war leider terminlich verhindert. Am Ende segnete Pfarrer Franz Neumüller noch die Marienstatue, den Ausstellungsraum und die Mariengrotte. Neben der medizinisch erwiesenen Unterstützung bei Heilungsverläufen vieler Krankheiten, ist das Wasser der „Michelquelle“ nun auch mit dem göttlichen Segen ausgestattet und soll zusätzliche Energie verleihen. „Gerade in Zeiten wo Pädagogen im Unterricht teilweise ihr Kreuz nicht mehr offen tragen dürfen, müssen wir uns unserer Spiritualität wieder mehr bewusst werden und den Glauben stärken.“, so Steffen.

Die Mariengrotte, das Heilwasser und der neu gestaltete Ausstellungsraum sollen künftig dabei helfen, den Tourismus in der Region Deutschlandsberg wieder neu zu beleben. Die Besucher der Feier durften selbst einen Blick in die Mariengrotte werfen, wo die „Michl-Quelle" entspringt. Anschließend wurden alle Besucher noch ins Hotel Kipper geladen, wo bei Speiß und Trank noch fleißig weiter diskutiert wurde, außerdem gab es die Möglichkeit persönliche Erfahrungen über die Heilwirkung der Quelle auszutauschen.

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