Stainzer Kinderchor als Mitgestalter der Ostermesse
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- Die Darstellung der Leidensgeschichte Jesu
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Auferstehungsfeier und Sonntagsmesse in der Pfarrkirche.
Mit einem hellen „Halleluja, Gottes Geist ist da“ aus 19 Kinderkehlen wurden Pfarrer Franz Neumüller und die mitgetragene Statue des auferstandenen Heilands beim Einzug in die Pfarrkirche empfangen. In sieben Bildern zeichneten die Kinder die Leidensstationen Jesu Christi nach.
„In anderen Ländern gilt die Muschel als Zeichen der Auferstehung“, bezog sich Neumüller in seiner Predigt auf deren Fähigkeit, ein Sandkorn mit Perlmutt zu umschließen und derart eine kunstvolle Perle entstehen zu lassen. Im übertragenen Sinn: Um zur Vollendung zu gelangen, bedarf es oftmals eine Leidensphase.
Eine Rarität: Diesmal wurde das Glaubensbekenntnis gesungen, bevor fünf Mädchen des Chores zur Kommunion ein festliches Halleluja anstimmten. Den Abschluss bildete ein lebhaftes „He’s Got The Whole World In His Hands“, das den Kindern einen Applaus von den Gottesdienstbesuchern und ein Osternesterl in der Sakristei bescherte.
Den Höhepunkt hatten die Osterfeierlichkeiten bereits am Vortag mit der Auferstehungsfeier genommen. Am Eingang der Pfarrkirche segnete Pfarrer Franz Neumüller ein Feuer, aus dessen Glut er die Osterkerze 2014 entzündete. Das sichtbare Zeichen der Auferstehung Jesu in der Kirche? Licht, Glocken, Orgelklänge und Heilige Kommunion kehrten in den kirchlichen Alltag zurück. In der Tauffeier erneuerten die Gottesdienstbesucher ihr Taufversprechen im Namen des Heiligen Geistes: „Wir widersagen.“
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