"Technischer Einsatz bei der Verbandskläranlage AWV Raum Stainz"

Foto: Reczek,Lienhart
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So lautete der Übungsbefehl an die FF Rossegg. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte bot sich folgende Situation:
Ein Arbeiter einer Fremdfirma kletterte über eine Leiter unter den Faulturm
1 welcher mit rund 700 m3 Schlamm gefüllt ist - plötzlich brach der Kontakt
ab - Verdacht der Klärgasentwicklung.
Sofort wurde ein Atemschutztrupp ausgerüstet und mit einem Gasmessgerät
ausgestattet. Es stellte sich heraus dass kein Klärgas vorhanden war - somit
konnte mit der Suche und der Rettung des Verunglückten ohne Atemschutz
begonnen werden. Bereits nach kurzer Zeit konnte die vermisste Person
mittels Seiltechnik aus dem Schacht gerettet werden und wurde dem
Rettungsdienst übergeben .
Bereits während der Rettungsarbeiten wurde auf der Kläranlage "Alarm durch
Rauchentwicklung" ausgelöst. Im selben Zuge meldete sich ein Mitarbeiter der
Kläranlage beim Einsatzleiter, dass es sich um undichten Schieber handelt,
welcher große Mengen Wasser verliert, welches in Form von Rauch mit einer
Chemikalie reagiert.
Sofort wurde der bereits ausgerüstete Atemschutztrupp in die betroffene
Halle entsandt, um unter extremer Verrauchung den undichten Schieber
abzudichten. Da es sich um ein Atemgift handelte, wurde von FF Rossegg ein
Hydroschild aufgebaut um ein Ausbreiten der Atemgifte in Richtung Wohnhäuser
zu verhindern. Mittels Wasserwerfer des RLFA 2000 konnte der Rauch
erfolgreich niedergeschlagen werden.
Die Wasserversorgung wurde mittels Tragkraftspritze hergestellt. Angesaugt
wurde beim Ablaufbereich des Wasserkreislaufes der Kläranlage.
Abschließend wurde die betroffene Halle mittels Druckbelüfter von
verbliebenen Atemgiften befreit.
Nach der auf der Kläranlage stattgefundenen Übungsnachbesprechung wurden
noch weitere Gefahrenpunkte wie z.B. Säuretanks, Übergabestation Ferngas
ect. besichtigt.

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