Tief-ergreifend geschrieben, tief-ergreifend gelesen, tief-ergreifend gespielt

v.l.n.r. Raimund Dietrich, Brauchart Franz, Manuel Brauchart, Anna Aldrian,  Daniel Nauschnegg, Winfried Rauchegger | Foto: Willibald Roßmann
3Bilder
  • v.l.n.r. Raimund Dietrich, Brauchart Franz, Manuel Brauchart, Anna Aldrian, Daniel Nauschnegg, Winfried Rauchegger
  • Foto: Willibald Roßmann
  • hochgeladen von Gertrude Kröll

Hochkarätige Darbietungen gab es wiederum beim 5. Literarischen Stelldichein der Grenzlandbücherei Eibiswald

Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so gespannt lauschte das zahlreiche Publikum den Autoren und Musikern.
Den Beginn machte Manuel Brauchart aus Eibiswald, allseits bekannt mit seinen hoch interessanten Beiträgen im Eibiswalder Pfarrblatt.
Seine, von ihm sehr lebendig vorgetragene, äußerst sensible Geschichte von der aufmerksamen Schneeflocke, dem lauten Vorweihnachtstrubel und den kleinen Weihnachtswundern regte zum Nachdenken an und rüttelt sehr am Bewusstsein um den wahren Sinn der Adventzeit.
Nach einem harmonischen Musikstück, gespielt von vier exzellenten Bläsern der Marktmusikkapelle Eibiswald, durften wir die Autorin Mag. Anna Aldrian aus St. Nikolai im Sausal aufs herzlichste willkommen heißen. Anna Aldrian hat im November den „Ernst und Rosa von Dombrowski“ Literaturpreis 2014 für ihre Geschichte „Elias“ aus dem Buch „Sonnseitg. Schattseitig“ erhalten.
Zuerst aber las sie eine tiefgehende, in Paraguay handelnde, Geschichte aus dem zweiten Buch „Wär Seligkeit für mich“, umrahmt mit wundervoller Musik.
Nach der Pause folgte die Lesung der preisgekrönten Geschichte „Elias“ –
Ein Fleischhauermeister sieht seine eigene dramatische Lebensgeschichte gespiegelt im Mendelssohn-Oratorium „Elias“.
Leidenschaftlich gelesen von Anna Aldrian, eingebettet in anspruchsvolle Musikpassagen aus dem Oratorium, mitreißend gespielt von Kapellmeister Winfried Rauchegger auf der Posaune, Raimund Dietrich sowie Nauschnegg Daniel auf der Trompete und Brauchart Franz auf der Tuba.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

2 Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.