Walter Felber stellt in der Rondell Gallery aus

Walter Felber mit einer seiner überarbeiteten Kaffeehauszeichnungen, die auch als Fliese erhältlich ist.
  • Walter Felber mit einer seiner überarbeiteten Kaffeehauszeichnungen, die auch als Fliese erhältlich ist.
  • hochgeladen von Susanne Veronik

Es ist ein Erlebnis, mit Walter Felber durch die Rondell Gallery in Schwanberg zu gehen, und sich von ihm höchst persönlich seine Gedanken zu seinen Werken erklären zu lassen, wie ich selbst am gestrigen Nachmittag die Ehre hatte.

Der 70Jährige Grazer ist Österreichs letzter Kaffehauszeichner, d.h. man trifft ihn in alt eingesessenen Kaffeehäusern mit Grafit- oder Rötelstift sowie Skizzenblock ausgestattet. Seine Modelle bemerken meist gar nicht, dass sie von dem Künstler mit flinker Hand gezeichnet werden. Einige dieser ausgearbeiteten Werke sind jetzt in der Rondell-Gallery in Schwanberg ausgestellt.

Futurismus und Bewegung

Bewegung zeichnet nicht nur die Porträts aus, sondern auch die futristisch anmutenden Bilder oft in Aquarell-Stift oder Mischtechnik umgesetzt.
Im Mittelpunkt steht die Bewegung, sei es bei Radrennen, beim Bowling oder bei Tanzabenden. Insgesamt werden 55 Exponate auf zwei Eben gezeigt.
In mehrfachen Überlagerungen wird die oszilierende Unruhe der Bewegung wiedergegeben.
Dazu kommen Experimente, die z.B. eine Landschaft, die wie aus einem fahrenden Zug wiedergeben ist.
Selbst hochgradig zerpixelte Figuren bringen Bewegung aus der Statik ins bewegte Zweidimensionale.
Einfach hingehen und anschauen.

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