Feuerwehrübung
Wohnhausbrand mit vermisster Personen
Sieben Feuerwehren und ein Löschzug sind zu einer Teilabschnittsübung des Abschnittes 02 – Eibiswald alarmiert worden.
ST. ULRICH/EIBISWALD. Um 19 Uhr des Übungtages heulten die Sirenen der Feuerwehren St. Ulrich im Greith, Pölfing-Brunn, Wies, Steyeregg, Vordersdorf, Wernersdorf und Wielfresen. Mit dem Übungsbefehl „Wohnhausbrand mit vermisster Personen“ sowie „Person unter Traktor eingeklemmt“ rückten die Kameradinnen und Kameraden zum Übungsort ab.
Die Feuerwehr St. Ulrich im Greith, unter der Führung von HBI Friedrich Farnleitner kümmerte sich im Vorfeld gemeinsam mit ABI Karl Koch, um die Ausarbeitung der Übungsszenarien und führte vor Ort die Übungsleitung durch.
Arg verrauchtes Wohnhaus als Herausforderung
Als die ersten Fahrzeuge beim Übungsort eintrafen, wurde sofort mit der Suche und Rettung der Personen begonnen. Mit schwerem Atemschutz kämpften sich die Einsatzkräfte Stück für Stück im stark verrauchten Wohnhaus durch, bis alle Personen aufgefunden und ins Freie gerettet werden konnten.
"Dort wartete bereits das Rote Kreuz, welche die Erstversorgung durchführte. Währenddessen wurde eine Zubringleitung von einem rund 200 Meter entfernten Teich hergestellt und mit einem Löschangriff begonnen", erklärte HBI Friedrich Farnleitner.
Die übrigen Feuerwehren kümmerten sich um die Rettung der verunfallten Person, die unter einem Traktor eingeklemmt war. Dazu musste das Fahrzeug mit Hilfe von Hebekissen vorsichtig gehoben und die verletzte Person von den Kameradinnen und Kameraden versorgt werden.
An der Übung waren insgesamt 91 Kräfte mit 16 Fahrzeugen sowie das Rote Kreuz mit zwei Mann und einem Fahrzeug beteiligt.
Bei der Schlusskundgebung hat ABI Karl Koch St. Martins Bürgermeister Franz Silly sowie unseren ELFR Helmut Lanz begrüßt. Diese fanden überaus positive Grußworte und zeigten sich vom Verlauf der Übung begeistert.
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