Zauberhafter Kunsthandwerk in Stainz

Da gab es Schmuck in allen Variationen
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Die gezeigten Exponate umfassten alle nur denkbaren Werkstoffe. Auf Glas folgte Holz, Keramik wechselte sich mit Wolle ab und Metall machte den Übergang zu Stein. „Qualität ist uns wichtig“, verriet Organisatorin Ruth Biheller das beherrschende Kriterium für die Zulassung zum Markt. Nicht als Ergänzung, sondern als dazugehöriger Part wird die Bio-Kulinarik angesehen. „Die Zusammenarbeit mit den Kunsthandwerkern gelingt prima“, hat Barbara Soritz wieder ein abwechslungsreiches Angebot zusammengestellt.
Aus dem übervollen kunsthandwerklichen Offert einzelne Bereiche herauszuziehen kann natürlich nur exemplarisch sein. Etwa bei den Bürsten von Helga und Otto Raunegger aus dem kärntnerischen Wernberg. “Wir verwenden reines Rosshaar“, vollzieht der Kunsthandwerker die Fertigung der Arbeiten ausschließlich per Hand. Wie lange man an einem Alt-Wiener-Besen mit seinen 262 Löchern arbeitet? Gut und gerne fünf Stunden. Dafür hält er auch 25 bis dreißig Jahre. Mitten im Pulk der Anbieter fand sich die Lebensmittelkooperative Deutschlandsberg. Die dahinter stehende Idee? Mitglieder melden (auch per Internet möglich) ihren Bedarf an ökologisch, regional, saisonal und nachhaltig erzeugten Produkten und holen sie an jedem Donnerstag in der Erlebnisgärtnerei Steffan ab.
Nicht vergessen sollte man die Kinderbetreuung und die sanfte Musikberieselung durch das Original Union Bar-Trio. „Es ist ein leiser Markt“, nahm Christine Vogeltanz aus Lannach die Wandermusik Original Union Bar mit Wohlwollen auf.

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