Forderungspaket an BM Rauch übergeben
Die Zukunft des Rettungsdienstes

von li. Michaela Guglberger, VIDA; Sylvia Gassner, Zentralbetriebsrat ÖRK; BM Johannes Rauch, Sigrid Riegler, ÖGB Regionalfrauenvorsitzende und Bertram Fötsch, ÖRK Zentralbetriebsrat  | Foto: ÖGB
  • von li. Michaela Guglberger, VIDA; Sylvia Gassner, Zentralbetriebsrat ÖRK; BM Johannes Rauch, Sigrid Riegler, ÖGB Regionalfrauenvorsitzende und Bertram Fötsch, ÖRK Zentralbetriebsrat
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Zum 20jährigen Bestehen des Sanitätsgesetzes haben sich Interessensvertretung und Gewerkschaften  zusammengetan, um Verbesserung für den Rettungsdienst zu erreichen. Abschließend wurde  direkt an den zuständigen Bundesminister Johannes Rauch ein umfassendes Forderungspaket übergeben.

Die hochkarätige Diskussionsveranstaltung für die sich Interessenvertretungen und Gewerkschaften im ÖGB Veranstaltungszentrum Catermeran in Wien   zusammengetan haben, beschäftigt sich mit der Zukunft im Rettungsdienst und fordert die Überarbeitung der bereits 20 Jahre alten gesetzlichen Regelungen des Sanitätergesetzes.

„Wir fordern den Berufsschutz für SanitäterInnen, Registrierung im Gesundheitsberufregister sowie Qualifizierung und Durchlässigkeit zu anderen Gesundheitsberufen um die Attraktivität des Rettungsdienstes zu steigern“ so Bertram Fötsch, Betriebsratsvorsitzender des ÖRK Leibnitz.

Sigrid Riegler
aus Deutschlandsberg, ÖGB Regionalfrauenvorsitzende und freiwillige Mitarbeiterin im Roten Kreuz ist seit Jahrzehnten aktiv tätig und setzt sich für drei Dinge zur Verbesserung der Bedingungen für die KollegInnen ein „Es braucht mehr Geld zum Leben, mehr Zeit zum Leben und bessere Arbeitsbedingungen um mehr Frauen im Rettungsdienst beschäftigen zu können.“

Starke Vertretung der ÖGB Region Südweststeiermark

Die Ergebnisse dieser Diskussion wurden an Gesundheitsminister Rauch übergeben. „Der Rettungsdienst und seine MitarbeiterInnen sind oft das erste Glied einer lebensrettenden Kette. Diese Bedeutung kann gar nicht oft genug betont werden und er sollte auch auf gesetzlicher Ebene die Wertschätzung erfahren, die er verdient” sind sich beide einig.

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