Dringleichkeitsantrag zu Glühweinständen

Die Glühweinstände am Deutschlandsberg Hauptplatz nahe der Mariensäule stehen in der Kritik. | Foto: Veronik
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Dringlichkeitsantrag der KPÖ zu den Glühwein- und Punschständen bei der Deutschlandsberger Gemeinderatssitzung um 18.15 Uhr im Laßnitzhaus.

DEUTSCHLANDSBERG. Am Mittwoch (12.12., 18.15 Uhr) findet die für dieses Jahr letzte Gemeinderatssitzung der Stadtgemeinde Deutschlandsberg statt. Auf der Tagesordnung stehen u.a. Darlehensaufnahmen, Raumordnung, Grundangelegenheiten sowie die Auflösung der Sulmtal-Koralm ProjektentwicklungsgmbH & CO KG, der Gestattungsvertrag zur Fußgängerbrücke Gamsbach sowie die Verleihung des Gemeindewappens an den Tourismusverband Schilcherland Steiermark.

Kritik am Standort

Die Gäste aber auch einheimischen Besucher der Glühweinstände am Hauptplatz bei der Mariensäule betrifft jener Dringlichkeitsantrag, den GR Walter Weiss von der KPÖ bei der morgigen Sitzung einbringen wird:
"Schon in den letzten Jahren gab es Kritik am Standort der beiden Glühwein- und Punschstände am Deutschlandsberger Hauptplatz. Aufgrund der Positionierung an einer Kreuzung, die durch die beiden Markthütten schlecht einsehbar ist, kommt es gerade hier immer wieder zu gefährlichen Situationen, nämlich auch durch die temporäre Fahrbahnverengung durch diese Hütten", so Weiss und erinnert sich: "Nach der Kritik im letzten Jahr wurde von Stadtrat Herbert Widmar in seiner Funktion als Vorsitzender des Fachausschusses „Stadtmarketing – Vereine – Kultur“ zugesagt, in diesem Jahr ein neues Konzept für die Glühweinstände zu erarbeiten. Dem wurde, da der Ausschuss nur sehr sporadisch einberufen wurde, nicht nachgegangen."

Zum Dringlichkeitsantrag

Walter Weiss stellt daher folgenden Dringlichkeitsantrag:
(gemäß § 34 Abs. 1 lit. b der Steiermärkischen Gemeindeordnung 1967 idgF)
Der Fachausschuss „Stadtmarketing – Vereine – Kultur“ erarbeitet ein Konzept für ein Deutschlandsberger Weihnachtsdorf im Rathauspark, bei dem regionale Aussteller ihre Arbeiten präsentieren können und die städtischen Vereine in die gastronomische Versorgung eingebunden werden sollen. Kommerzielle Gastronomieanbieter sollen zwar auch die Möglichkeit erhalten, sich in das Weihnachtsdorf einzumieten, der Fokus soll aber auf ehrenamtlicher Tätigkeit liegen.

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