Franz Hopfgartner als Frontmann für Alternative für Stainz

„Erste Gespräche zur Zusammenarbeit hat es bereits im Sommer des Vorjahres gegeben“, wies Franz Hopfgartner auf die Symbiose zweier erfolgreicher Bürgerbewegungen hin. Als Alternative für Stainz Liste Hopfgartner findet sich die neue Partei auf Liste 6.
Was soll mit der Bündelung der beiden parteiunabhängigen Bürgerbewegungen erreicht werden? Ganz klare Aussage: „Die absolute Mehrheit einer Partei soll verhindert werden.“ Ebenso klarer Nachsatz: „Dazu brauchen wir eine entsprechende Anzahl von Mandaten.“ Nur so, meinte Hopfgartner, könne im Gemeinderat etwas bewegt werden. Und das sei das ausgemachte Ziel der Alternative für Stainz, die als weiteres Ziel die Erreichung eines Sitzes im fünfköpfigen Gemeindevorstand nennt.
Als Nummer 1 tritt Franz Hopfgartner an, von der vormaligen Liste Aktives Stainz folgt ihm Günter Farmer. Dies kann als kleine Sensation gewertet werden, hatte sich der Geschäftsführer doch bereits aus der Gemeindepolitik zurückgezogen. Die weiteren Kandidaten: Friedrich Krenn, Werner Lesky und Maria Kemmer. Als Informationsmedium bietet sich die Homepage www.afs-stainz.at an.
Überhaupt: Der Alternative für Stainz sind Offenheit, Einblick und Transparenz echte Anliegen. „Und das“, fügte Hopfgartner an, „für die Bürger in allen Ortsteilen.“ Das gilt auch für die Bürgerbeteiligung, die forciert und tatsächlich gelebt werden muss. Kein Großvorhaben ohne Volksbefragung nennt der Spitzenkandidat diese Haltung und er nennt den Umbau des Hauptplatzes und die Umgestaltung des Freibades als erste Vorhaben.
„Die Ortsteile passen als Ganzes recht gut zueinander“, ist Franz Hopfgartner vom Gelingen von „Stainz neu“ überzeugt. Und er ist ebenso überzeugt, mit der Alternative für Stainz viel dazu beitragen zu können. „Wir wollen keine typische Oppositionspolitik betreiben, sondern mitgestalten und Ideen und Visionen einbringen“, gibt er sich kämpferisch, den Slogan „Neue Gemeinde – neue Köpfe – neuer Stil“ kraftvoll umzusetzen.