SPÖ Region Stainz mit Herz und Verstand auf Info-Tour

„Wir wollen euch unser Programm vorstellen“, blätterte Harald Kienzl zunächst ein wenig in seinem Lebenslauf. „Es hat mir als Bürgermeister getaugt, in einem Team zu arbeiten“, stellte er seine Mannschaft für die Gemeinderatswahl vor: Johann Ninaus, Georg Steingruber, Sarah Sulzberger, Christian Kager, Walter Hamal, Andreas Heiling, Ronald Ninaus, Andreas Steingruber. „Wir sind in allen Ortsteilen gut vertreten“, betonte Kienzl, dass sich ein guter Mix aus Alt und Jung, Erfahrung und Neueinsteigern zusammengefunden hat.
„Die ÖVP hat unseren Antrag seinerzeit im Gemeinderat nicht mitgetragen, jetzt reklamiert sie das Thema Leistbares Wohnen für sich“, wandte sich Kienzl dem SPÖ-Arbeitsprogramm zu. Und da genießen die Bereiche Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Kinderbetreuung und Wohnraumbeschaffung oberste Priorität. Als Lieblingsthema bezeichnete der SPÖ-Mann den Bereich Region. Er sprach dabei die Sanierung des Straßennetzes ebenso an wie die Umgestaltung des Hauptplatzes („für Menschen und nicht für Autos“) und die Förderung von Feuerwehren und Vereinen. „Alle Ortsteile müssen denselben Stellenwert haben“, erinnerte er, die Anbindung zur Koralmbahn nicht zu vergessen.
Als praktisches Beispiel, wie das Zusammenspiel von Bildung, Region und Jugend funktionieren könne, rief Harald Kienzl das kürzlich vorgestellte Projekt Bildung statt Feuerzeug in Erinnerung. Keine Werbegeschenke, dafür Gratis-Tablets für Kindergärten und Schulen: So könnte in Kurzform die Überlegung des SPÖ-Teams beschrieben werden.
Den wichtigsten Punkt nannte Harald Kienzl zum Schluss: die Einladung, am 22. März SPÖ zu wählen. „Jede Stimme ist wichtig“, bekannte er, bei seinen Hausbesuchen eine positive Stimmung vorgefunden zu haben. „Sie geben sich jung, sind in Wirklichkeit aber längst überholt“, beschäftigte er sich nur kurz mit den Konkurrenten im Wahlkampf. Um für sich aber das Ziel aufzustellen: Eine absolute Mehrheit der ÖVP darf es nicht geben!