Sprühaktion trifft Stainzer FPÖ-Bürgertreff
„Es war eine boshafte Sachbeschädigung“, ist Spitzenkandidat Leopold Weingartshofer über den Anschlag empört.
Erst vor wenigen Wochen wurde das Lokal in der Erzherzog-Johann-Straße im Beisein prominenter FPÖ-Politiker eröffnet. „Wir wollen Anlaufstelle für die Wünsche aller Bürger sein“, hatte Landeschef Gerhard Kurzmann damals verkündet und die besten Wünsche mit auf den Weg gegeben.
Eine Anlaufstelle, wie sie sich heute präsentiert, hatten die Verantwortlichen wohl nicht im Kopf. Vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden die beiden Schaufenster mit roter Farbe besprüht. „Normal kann der Täter nicht sein“, sieht Leopold Weingartshofer hinter der Aktion einen gezielten Angriff auf die Partei. Dabei hat er bei seinen Wahlauftritten und Hausbesuchen ein sehr positives Echo geerntet. „Wir haben die Menschen um ihre Meinung gefragt“, zeigte er sich froh, derart gut aufgenommen worden zu sein. Ein erstes Resümee: Die oft selbstherrliche Arbeit der Bürgermeister ist nicht gut weggekommen, da ist viel Verbesserungspotenzial nach oben vorhanden.
Von seiner Linie, Ansprechpartner für die Bürger zu sein, will sich Weingartshofer durch den unliebsamen Vorfall nicht abbringen lassen. Er sieht seine Partei fest auf dem Boden der Rechtsstaatlichkeit und im Einklang mit allen geltenden demokratischen Grundsätzen. Die Anzeige bei der Polizei wurde zwar erstattet, ansonsten ist „Business As Usual“ angesagt. Mit dem Fokus, am 22. März den Einzug in den Gemeinderat zu schaffen.
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