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Die Fastenzeit gibt es schon seit dem 4. Jahrhundert

Obst und Gemüse gehören fix zum Fasten-Menü | Foto: Woger
  • Obst und Gemüse gehören fix zum Fasten-Menü
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Zur historischen Entwicklung und Symbolik der heute anbrechenden Fastenzeit. Die christliche Tradition sieht zwei Fastenzeiten vor, denn eigentlich ist auch der Advent eine Fastenzeit.

Der christliche Brauch des Fastens lässt sich bis in das 4. Jahrhundert zurückverfolgen. Im Mittelalter dauerte die Fastenzeit vor Weihnachten 40 Tage und begann nach dem 11. November, dem Martinstag. Der Brauch, davor noch eine Martinsgans zu essen, stammt aus dieser Zeit.

Der Begriff Fastenzeit steht hingegen nur für die österliche Bußzeit. Sie beginnt am Aschermittwoch und endet in der Osternacht, der nächtlichen Vigil zum Osterfest. Auch in dem Fall sind 40 Tage Fastenzeit vorgesehen, wobei die Sonntage seit der Synode von Benevent (1091) nicht mehr dazu zählen.

Nach einer anderen Zählweise erstreckt sich die Fastenzeit ebenfalls 40 Tage lang – was sich auf den Zeitraum von Aschermittwoch bis Palmsonntag bezieht und die Sonntage einschließt. Mit dem Palmsonntag beginnt die heilige Woche, die nach der Zählweise als gesonderter Abschnitt gilt.

Was bedeutet Fasten für euch?

Ist das für euch ein Grund sich bewusst gesünder zu ernähren oder verzichtet ihr gänzlich auf einige Alltagssünden wie Süßigkeiten, Zigaretten oder das Gläschen Bier?
Oder lässt ihr das Auto in der Garage stehen? Vielleicht verzichtet ihr auch auf das Fernsehen, den Computer, das Internet oder auf das Handy? Einige Menschen ziehen sich aber auch in die Abgeschiedenheit eines Klosters zurück, um Abstand vom Alltag zu gewinnen
Jedenfalls gibt es sehr viele Arten um zu Fasten und somit den Körper und den Geist zu „entgiften“ und wieder neue Kräfte zu sammeln.

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