Benefizlauf
2.175 Sportplatzrunden für die Krebshilfe Steiermark

Die "Hoffnungsrunde" kann beginnen | Foto: Gerhard Langmann
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Die Volks- und die Mittelschule Stainz beteiligten sich am Bewerb Hoffnungsrunde der Krebshilfe Steiermark. In Summe liefen die Schülerinnen und Schüler 2.175 Sportplatzrunden.

STAINZ . Die Aktion ist nicht neu: Alljährlich sind Österreichweit Schülerinnen und Schüler an den Grundschulen eingeladen, über das Laufen Spendenbeträge für die Krebshilfe aufzubringen. In diesem Sinne klinkten sich die Volksschule und eine Klasse der Mittelschule Stainz in den Bewerb ein, um aus Schweiß Pekuniäres zu machen.

Die Organisation lag in den Händen von Direktor Christian Kümmel und seines Lehrerinnenteams, die auf dem Sportplatz eine Laufstrecke rund um das Spielfeld eingerichtet hatten. Der Aufsplitterung des Feldes wegen waren fünf Startplätze für die Kinder vorbereitet. Der Wertungsmodus war höchst einfach: Pro absolvierter Runde bekam der Teilnehmer ein Gummiringerl über die Hand gestülpt, eine Runde konnte mit rund 350 Metern angesetzt werden.

Unterwegs gab’s eine Wasserdusche

Ganz klar: In den ersten Runden war die Laufgeschwindigkeit – ob in Schuhen oder barfuß – recht hoch. Ein Aufgeben kam aber auch mit Fortdauer des Rennens nicht in Frage, Schritt für Schritt wurden die Runden vollendet. Diese Überwindung, dieses Gemeinschafts- und Sporterlebnis konnten die Kinder als Bewusstserweiterung auf der Habenseite verbuchen. „Ich laufe selber auch“, fand Christine Hanschitz den Laufbewerb als Möglichkeit, mit Sport anderen helfen zu können, als eine tolle Sache.

Wieder eine Runde geschafft! | Foto: Gerhard Langmann
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Mitten im Pulk fand sich auch Leon (9) mit seinem Rollstuhl, der die Distanz zum einen mit Hilfe von Anschiebern, zum anderen aber aus der eigenen Kraft der Hände schaffte. Wie empfand Sara (9) das Rennen? „Es war gar nicht so anstrengend“, fand sie es vorteilhaft, dass sie sich durch Training gut vorbereitet hatte. Etwas mit Seitenstechen hatte Alexander (8) zu tun, aber auch er schaffte die Zeitdistanz von einer Stunde. Als Anmerkung: Auch Lehrerinnen und Eltern wagten sich auf die Laufstrecke, ein Papa half sogar mit einer Wasserdusche aus.

Starkes Ergebnis

4, 3, 2 und 1 – Ende des Laufes. Jeder Schüler konnte die Runde fertiglaufen, bevor die Ringerl gezählt wurden. Das phänomenale Ergebnis: 2.175 absolvierte Runden, die gemäß Sponsorvertrag mit einem Einmalbetrag, einer Summe pro Runde oder einer Kombination aus beidem honoriert wurden. Was für die Kinder dazukam? Das von den Eltern ausgerichtete Büffet und das Eis von Bürgermeister Karl Bohnstingl.

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