Landesliga
Auch die Frauentaler Elfmeter sitzen nicht

Einer drinnen, einer daneben: Christian Dengg konnte Frauental auch vom Elfmeterpunkt nicht zurückbringen. | Foto: Michl
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FRAUENTAL. Hängende Köpfe in Frauental auch nach dem zweiten Spiel in der Landesliga: Konnte man vom 0:3 in Voitsberg immerhin noch die gute Leistung mitnehmen, sah man beim Heimauftakt gegen Leoben wenig Positives von der Frauentaler Elf. Und hätte Christian Dengg nicht wenigstens einen Elfmeter getroffen, hätte es gegen den Fast-Absteiger der letzten Saison das gleiche Ergebnis gegeben.

Leoben kann zulegen

Der Reihe nach: Eigentlich startete Frauental offensiver in die Partie, wollte mit spielerischen Elementen vors Leobner Tor kommen. Beim Sechzehner war aber meist Schluss. Anders die Donawitzer, die zwar seltener Angriffsbemühungen starteten, aber wenn doch, dabei immer mehr Gefahr als die Heimischen ausstrahlten. Waldhuber und Ex-Deutschland-Legionär Mo Idrissou (per Abseitstor) hatten daher die besten Chancen für die Gäste, die nach einer torlosen ersten Halbzeit das Tempo erhöhten. Dem 0:1 nach einem Eckball durch Mateo Damis (51.) folgte sofort das zweite Tor (54.). Idrissou war für die Frauentaler nicht mehr zu halten und legte für Lukas Tomic auf. Beim 0:3 war die SVF-Abwehr noch löchriger, Idrissou durfte sich frei vor Tormann Paul den Ball noch herunterstoppen und zur Entscheidung einschieben.

Frauental viel zu spät

In der 86. Minute brauchte es einen Strafstoß, um die Gastgeber wachzurütteln. Dengg erzielte sein erstes Tor im neuen Dress, danach gab es tatsächlich noch die zwei besten Frauentaler Chancen aus dem Spiel heraus. Und in der Nachspielzeit noch einen Elfer (mindestens genauso strittig wie der erste) – den setzte Dengg aber überraschend neben das Tor. Schon sein zweiter Fehlschuss im zweiten Spiel, bezeichnend für die Frauentaler Offensive an diesem Tag.

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