Tischtennis
Deutschlandsberg vor harten Wochen

Verletzungssorgen bei Marinko Grbic: Den Deutschlandsberger Spielertrainer plagen Rückenprobleme. | Foto: Franz Krainer
  • Verletzungssorgen bei Marinko Grbic: Den Deutschlandsberger Spielertrainer plagen Rückenprobleme.
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  • hochgeladen von Simon Michl

DEUTSCHLANDSBERG. Gut, dass die Deutschlandsberger im gesicherten Mittelfeld der Tischtennis-Landesliga liegen, denn die nächsten Wochen haben es sportlich in sich: Am 14. März wartet auswärts der Tabellenzweite aus Kapfenberg, schon einen Tag später muss man zu den enorm starken Zeltwegern (4. Platz). Und von Spielertrainer Marinko Grbic kommen auch keine guten Nachrichten: Der gebürtige Serbe kämpft seit Wochen mit gröberen Wirbelsäulenproblemen, hat in diesen Tagen Termin für eine Magnetresonanz-Tomographie, welche die Ursachen der Schmerzen abklären soll.

Post zu stark

Trotzdem wehrten sich die Deutschlandsberger (bedingt durch den Platztausch im Herbst) im fälligen Auswärtsspiel bei Post Graz nach Kräften. Die Grazer waren aber letztlich das bessere Team, die steirischen Topspieler Andreas Unterweger und Christian Lasser führten ihre Mannschaft zu einem 6:4-Sieg über die Weststeirer. Auch die erste Partie im November in der Florianihalle hatten die Landsberger gegen die Grazer verloren, damals mit 3:6.

Neuer Mann für Deutschlandsberg

Auch im nächsten Heimspiel (22. März, 19 Uhr im Bundesschulzentrum) wird wohl für die geschwächten Deutschlandsberger nicht viel zu holen sein, gastiert doch Tabellenführer Übelbach/Don Bosco I mit dem international renommierten ungarischen Legionär Tamas Laczko im BSZ. Zuschauer sind herzlich willkommen, die Gäste spielen eine enorm starke Saison, Laczko ist die Nummer eins in der steirischen Rangliste und will unbedingt den Aufstieg, was Spitzentischtennis garantiert. Die Hausherren arbeiten an der Nebenfront bereits an ihrer nächsten Saison, wissend, dass man heuer wohl mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben wird. Das Duo Grbic und Rothschädl soll durch einen starken Spieler ergänzt werden, es soll sich um einen ausgezeichneten Mann aus Kärnten handeln. Mehr wollte Obmann und Non-Playing-Captain Franz Mandl allerdings noch nicht verraten.

von Franz Krainer

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