Gebietsliga West: FC Lankowitz – SC Stainz 4:1 (3:1)
Die Stürmer machten den Unterschied

Derzeit nicht happy - Trainer Patrick Steiner

Die rund hundert Besucher bekamen ein rasantes Spiel zu sehen. Beide Mannschaften setzten auf Spielorganisation, Angriffsfußball und Technik. Was den großen Unterschied ausmachte? Die Hausherren waren im Angriff deutlich effizienter. Sie nutzten die Fehler der Stainzer weidlich aus, während die Gäste sehr großzügig mit ihren Tormöglichkeiten umgingen.
Auftakt nach Maß für Lankowitz: Einen schlimmen Abspielfehler der Stainzer Hintermannschaft nutzte Gregor Zeck überlegt zur 1:0-Führung (3.). Geschenk Nummer 2 wenig später, als Andreas Reitbauer einen neuerlichen Abspielfehler in einen Zwei-Tore-Vorsprung verwandelte (8.). Danach verlief das Spiel sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften boten eine ansprechende Vorstellung mit offenem Visier, mit dem Tore schießen wollte es aber nicht klappen. Überdrüber dann der Stainzer Anschlusstreffer: In bester Tika-Taka-Manier spielten sie sich aus dem Mittelfeld durch, bis Hrvoje Cavar nur mehr einzudrücken brauchte (35.). Den Schlusspunkt zu Hälfte 1 setzten aber die Gastgeber, als Ligist-Heimkehrer Gregor Zeck zum zweiten Mal einnetzte (42.).
Nach Wiederbeginn hatte man das Gefühl, als würden beide Mannschaften um einige Prozentpunkte zurückschalten. Der Nachdruck, der die ersten 45 Minuten über spürbar war, verlor zusehends an Dynamik. Was bei den führenden Lankowitzern einigermaßen verständlich war, bei den Stainzern aber keine Erklärung zuließ. Das Fehlen von Edis Ljubijankic (verletzt) und Davor Klapka (gesperrt), fleißige Kämpfer vor dem Herrn, darf es wohl nicht gewesen sein. Es kam daher, so wie es kommen musste: Lankowitz schlug durch Marco Schober (82.) noch einmal zu und feierte einen verdienten 4:1-Sieg.

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