Ideenloses Taumeln in dritte Niederlage in Serie

Schiri Josef Kribernegg als Beobachter aus nächster Nähe
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Wenn eine Mannschaft in Minute 15 einen Gegentreffer einfängt, hat sie zum Gegenschlag ausreichend Zeit. Am vergangenen Freitag vermisste man aber die ganze Spielzeit über das bedingungslose Aufbäumen, um dem Spiel eine Wendung zu geben. Es fehlte einfach an Persönlichkeiten, die das Heft in die Hand genommen hätten. Dabei schöpfte Trainer Hannes Deller – allerdings ohne erkennbaren Erfolg - alle Austauschmöglichkeiten aus.
In Hälfte 1 plätscherte das Spiel recht unaufgeregt dahin. Die Gäste aus der Südsteiermark zeigten den besseren Fußball, sie hatten auch die besseren Spielerqualität zur Hand. Das 0:1 durch Veton Bujari nach einer Viertelstunde war ein Ebenbild so vieler Gegentreffer der heurigen Saison: im Mittelfeld ungenau gepasst, in der Abwehr zu schlecht gestanden und zu spät reagiert.
Die einzigen Gegenmittel gegen einen technisch besseren Gegner heißen Laufarbeit und Einsatzfreude. Nach Wiederbeginn besannen sich die Hausherren dieser Tugend. Allerdings – siehe oben – wenn die Qualität nicht ausreicht, versanden auch die ehrlichsten Absichten. Der Spielverlauf sprach zwar für die in Rot angetretenen Stainzer, eine echt gefährliche Tormöglichkeit lässt sich aber nicht nennen. Umgekehrt hatten sie Glück, dass Schiedsrichter Josef Kribernegg den Gästen ein Tor wegen Abseitsstellung aberkannte.

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