SC Strasser Bau Stainz 1922
Meisterschaft mit Start am 17. März im Fokus

Die ersten Trainingsmeter 2024 im Team
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Trainingsbeginn beim SC Strasser Bau Stainz: Es könnte - fern aller Aufstiegsmöglichkeiten und und jedweder Abstiegsgefahr - eine entspannte Frühjahrssaison werden. Trainer Michael Brezina wird auf ein 4-4-2-Spielsystem umstellen.

Ziemlich exakt sechs Wochen stehen den Kickern des SC Strasser Bau Stainz zur Verfügung, um sich für die Frühjahrsmeisterschaft fit zu machen. Der Auftakt wird am 17. März (15 Uhr) in Stallhofen erfolgen, bis zur letzten Runde am 7. Juni daheim gegen St. Nikolai haben Kapitän Christopher Kowatschitsch & Co. sieben Auswärts- und sechs Heimspiele zu absolvieren. „Im Herbst haben wir drei bis fünf Punkte liegen gelassen“, sparte Trainer Michael Brezina beim Trainingsauftakt am vergangenen Montag nicht mit einer kritischen Betrachtung der Situation. Im Frühjahr, so die unausgesprochene Forderung, solle in jedem Spiel das volle Potenzial gehoben werden. Erleichtert werden soll das Vorhaben durch eine Umstellung auf ein 4-4-2-Spielsystem. Fix eingeplant ist das Trainingslager vom 18.-21. Februar in Umag. „Jede Trainingseinheit und jedes Aufbauspiel ist wichtig“, bezeichnete er die Vorbereitungsphase als entscheidendes Moment. Noch klarer: „Grundlagen- und Ausdauertraining im Fußball sind so etwas wie der Keller beim Hausbau.“ In Cooper-Tests soll in den nächsten Einheiten überprüft werden, ob sich die Akteure an das Wintertrainingsprogramm gehalten haben.

Statistischer Rückblick

Bei allem Fokus auf das Frühjahr sei ein statistischer Rückblick in den Herbst gestattet. Der SC liegt mit 17 Punkten und einer Tordifferenz von -18 auf Platz 7 in der Tabelle. Die 27 erzielten Treffer bedeuten Rang 6 im Vereinsvergleich, die 45 Gegentreffer bescheren den Blau-Gelben den zweitschlechtesten Wert im Ranking. Als bester Torschütze hat sich Alen Hrovat (6 Treffer) etabliert. Wer wurde im Herbst am öftesten eingesetzt? Das waren Eliah Primig und Philipp Schmölzer, die in jedem Spiel zum Zug kamen. Auf je zwölf Einsätze kamen Patrick Eibl, Alen Hrovat, Christopher Kowatschitsch, Edis Ljubijankic, Tilen Strmšnik und Daniel Wagner. Am anderen Ende der Skala finden sich Jeremias Tockner (2), Sebastian Wenzl, Jakob Grundner (je 1 Einsatz). In Spielminuten haben Daniel Wagner (1.080), Philipp Schmölzer (1.058), Christopher Kowatschitsch (1.050), Eliah Primig (959), Tilen Strmšnik (957), Patrick Gutbrunner (937) und Alen Hrovat (923) die Nase vorne. Wer waren die bösen Buben? Patrick Eibl und David Reisinger (je einmal Rot), Christopher Kowatschitsch (fünf Mal Gelb), Patrick Gutbrunner und Tilen Strmšnik (je 4).

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