ÖAV Deutschlandsberg auf dem Hochgolling

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War voriges Jahr das Wetter so schlecht, dass man nicht einmal die Hochgollingscharte erreichte, gab es heuer Traumwetter. Es bildete wohl eine Ausnahme, auf nahezu 3000 m Seehöhe nur mit kurzer Hose und T-Shirt bekleidet sein zu können.

Nach der Anreise über Tamsweg bis zum Hüttendorf Göriachwinkel begann für die 12 Teilnehmer der zweistündige Aufstieg zur Landawirseehütte (1985 m), was bei Hochsommertemperaturen doch ein bisschen anstrengend war. Nach einer kurzen Stärkung ging es dann vorbei an beiden Landawirseen bis zum Gipfel des 2498 m hohen Scharnocks.

Nach dem Abendessen war es ein besonderes Erlebnis, in fast 2000 m Seehöhe den Mondaufgang über dem Hochgolling zu beobachten.
Am nächsten Morgen ging es am wieder instandgesetzten Höhenweg zur Gollingscharte und dann über einige ausgesetzte Stellen zum Hochgolling (2862 m). Um ca. 11.00 Uhr erreichten acht Teilnehmer den höchsten Gipfel der gesamten Niederen Tauern. Die Fernsicht war gewaltig. Man konnte vom Watzmann in Bayern bis zum Triglav in Slowenien mit freiem Auge sehen. Auch der Abstieg war bei dieser Hitze anstrengend. Um ca. 16.00 Uhr war die Gruppe wieder vereint beim Göriacher Hüttendorf, von wo nach einem Abschlussgetränk die Heimreise angetreten wurde.

Betreuer: Siegfried Salzmann

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