Es hätte noch deutlicher werden können
SC Strasser Bau Stainz 1922 – FC Preding 7:1 (3:0)

Sorgte für das 3:0 - Tilen Zoric

Das Spiel verlief von Beginn an ab wie auf einer schiefen Ebene, denn Stainz zeigte sich in allen Belangen als die bessere Mannschaft. Tormann Alexander Stanek hatte im Grunde neunzig Minuten nichts zu tun und in allen anderen Mannschaftsformationen waren die gastgebenden Akteure besser als ihre Gegenüber. „Dabei“, ist Trainer Patrick Steiner nicht restlos zufrieden, „steckt in der Mannschaft noch deutlich mehr.“
Es war schön anzuschauen: Mit schönen, platzgreifenden Aktionen spielten sich die Hausherren relativ leicht in die Verteidigungszone der Predinger, die sich etliche Patzer leisteten. Zunächst blieben diese unbestraft, mit dem 1:0 durch Edis Ljubijankic (22.) war aber der filigrane Widerstand gebrochen. In schöner Regelmäßigkeit konnten die Blau/Gelben eines drauflegen und durch Marco Henneth (29.) und Tilen Zoric (39.) bis auf 3:0 davonziehen.
Es war ein Spiel der Stürmer, darf man behaupten. Denn Ljubijankic, Henneth & Co. richteten sich ihre Gegenspieler her, wie sie sie brauchten. Dabei – darf man anmerken – wäre bei noch größerer Effektivität ein wahrer Trefferreigen möglich gewesen. So wurde das Ergebnis durch Treffer von Ljubijankic (48., 63.) und Sebastjan Tuhtar (69.) auf ein im Vorhinein nicht möglich gehaltenes 6:0 geschraubt. Da darf man – dachte sich wohl die Hintermannschaft – einmal nachlässig sein und ein Gegentor durch Rok Zdovc (78.) zulassen. Die Angreifer machten die Delle aber durch das 7:1 durch Henneth (82.) wieder gut.
Mit dem dritten Heimsieg in Folge haben die Stainzer wohl viel Selbstvertrauen für das Lokalderby am Freitag (19 Uhr) in St. Stefan getankt.

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