Trefferreigen in Stainz
SC Strasser Bau Stainz 1922 – USV Grenzland 6:2 (4:1)
Schon wieder. Die schnelle Führung der Gastmannschaft durch Georg Hribar (5.) nach einem Abpraller ließ die Zuschauer Schlimmes erahnen. Diesmal kam es aber anders: Stainz übernahm in der Folge ganz klar das Kommando und raubte den Grenzländern durch überlegen herausgespielte Tore jedwedes Selbstvertrauen.
Den Ausgleich besorgte Edis Ljubijankic (8.), der nach langer Verletzungspause wieder in der Startelf stand, nach einem schönen Angriff über rechts. Fast ein Ebenbild das 2:1: Wieder ein Sturmlauf über rechts und wieder ein erfolgreicher Abschluss in das lange Eck (16.). Über rechts kam auch Tor Nummer 3, diesmal war es Marco Henneth, der den Ball im Tor unterbrachte (21.). Es waren die druckvoll herausgespielten Tore, die Freude machten. Zugegeben: Die Gäste hinterließen nicht gerade einen sattelfesten Eindruck. David Reisinger scheiterte mit einem Kopfball knapp (31.), Ljubinankic machte es mit seinem Hattrick nach einem Fehler von Tormann Patrik Gorenjak besser und stellte auf 4:1 (37.).
Nach Wiederbeginn begann der Elan der Gastgeber etwas zu schwinden. Grenzland kam dadurch etwas ins Spiel, ohne allerdings echte Gefahr zu erzeugen. Sebastian Wippel (52.) fand eine Chance vor, die aber von Goalie Alexander Stanek zunichtegemacht wurde. Umgekehrt zeigte sich Gorenjak bei einem Schuss von Patrick Gutbrunner (49.) voll auf der Höhe. Gegen die Chance von Ljubijankic hätte er aber keine Chance gehabt, die Stainzer Nummer 10 verzog aber das Leder (53.).
Tor Nummer 2 der Gäste durch Kevin Temmel? Ein Geschenk der Stainzer Abwehr (68.). An diesem Tag sollte das pauschale Blackout aber keine Folgen haben, denn Henneth stellte nach einem schnellen Umschaltspiel auf 5:2 (78.), bevor Gutbrunner per Volleyschuss den 6:2-Endstand fixierte (87.). Damit stellten die Blau/Gelben Toregleichstand her, 16 erzielten stehen 16 eingefangene (beides Höchstwerte in der Tabelle) Tore gegenüber.
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