Generalsversammlung der Raiffeisenbank Lieboch-Stainz

Bei der Generalversammlung der Raiffeisenbank Lieboch-Stainz: Dir. Anton Tschuchnik, Margit Hösele, Gerald Ruhri, .Günther Koch und Dir. Franz Kager (v.l.). | Foto: Waniek
  • <f>Bei der Generalversammlung </f>der Raiffeisenbank Lieboch-Stainz: Dir. Anton Tschuchnik, Margit Hösele, Gerald Ruhri, .Günther Koch und Dir. Franz Kager (v.l.).
  • Foto: Waniek
  • hochgeladen von Susanne Veronik

STAINZ. Was auf Bundes- und Landesebne der Raiffeisengeldorganisation schon nahezu vollständig vollzogen wurde, setzt sich nun auch bei den lokalen Raiffeisenbanken auf Bezirksebene fort. So stand auch die diesjährige Generalversammlung der Raiffeisenbank Lieboch-Stainz, die in Lieboch stattfand, ganz im Zeichen der Änderungen und Neuaufstellung der 8.678 Mitglieder zählenden Geldgenossenschaft. Was vor 36 Jahren (1981) - zum Zeitpunkt der Fusion der damaligen Raiffeisenkassen Stainz und Lieboch - als großer Schritt für die künftige Geschäftsentwicklung angesehen wurde, musste in der Zwischenzeit zwar schon mehrmals revidiert werden.

Der große Wurf

Nun steht der große Wurf dieser gut geführten und wirtschaftlich in positiver Ertragslage befindlichen Raiffeisenregionalbank vor einer ihrer größten Umbaumaßnahmen (personell und strategisch), die alle Beteiligten in eine gesicherte Bankenzukunft führen soll. Bei den drei Bankenstandorten Lieboch, Stainz und Lannach wird zwar in keiner Weise gerüttelt, jedoch wird die Aufgabenverteilung der drei Standorte in neue Bahnen geleitet, so der Aufsichtsratsvorsitzende Gerald Ruhri in seinem vorausschauenden Worten. Auch die personelle Weichenstellung für die Geschäftsleitung der Bankstelle Lieboch wurde vom Aufsichtsratsvorsitzenden der Generalversammlung mitgeteilt: Demnach bereitet der bisherige Vorstandsdirektor und Geschäftsleiter von Lieboch Franz Kager nach über 40 Jahren als Bankmitarbeiter (davon 22 Jahre als Geschäftsleiter) seinen Rückzug aus der aktiven Dienstzeit langsam vor und sein Nachfolger, Günther Koch, wird nach einer Einschulungsphase ab 2019 mit der neuen Aufgabe als Vorstandsdirektor von Lieboch betraut werden.

Neubau Bankstelle Stainz

Als große bauliche Herausforderung für die Bankstelle in Stainz steht das angekaufte ehemalige „Schilderhaus“ (zwischen Marktkapelle und der Bankstelle) derzeit auf der Agenda, wo in Zukunft Teile der Buchhaltung und die gesamte Innenrevision der Raiffeisenbank Lieboch-Stainz untergebracht werden sollen. Wenn alle baurechtlichen Auflagen erfüllt sind, könnte noch bis Ende dieses Jahres mit dem Abbruch und dem Neubau dieses Gebäudes begonnen werden, so der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Gerald Ruhri. Auch für die Bankstelle Lannach steht eine neue Standortsuche an. Wir wollen aus dem Graben des jetzigen Platzes heraus und uns im Bereich der B76 neu platzieren, so die vorläufige Entwicklungsprognose für den Standort Lannach, die als Servicestelle vor Ort künftig gedacht ist. In der Endphase der neuen strukturellen Veränderung der Raiffeisenbank Lieboch-Stainz soll die Bankstelle Lieboch zum Kommerzkundenzentrum aufgewertet werden, in der Bankstelle Stainz soll die Zusammenführung der Innenrevision erfolgen und in Lannach wird eine Bankservicestelle vor Ort für alle Bankgeschäfte etabliert. Wir haben noch Luft nach oben und werden unter Mitwirkung aller Beteiligten auch diese größte strukturelle Veränderung der Raiffeisenbank Lieboch-Stainz zum Wohl einer sicheren Zukunft für unsere Mitglieder und Kunden meistern, so der Hoffnungsplan des Aufsichtsratsvorsitzenden, den er den anwesenden Mitgliedern und 50 Mitarbeitern der Raiffeisengeldgenossenschaft präsentierte. Für die beiden Vorstandsdirektoren Franz Kager (Lieboch) und Anton Tschuchnik (Stainz) war die Vorstellung der Entwicklung des Geschäftsjahres 2016 nahezu in allen Bereichen von Zuwachsraten gekennzeichnet (Bilanzsumme, Ersteinlagen, Ausleihungen, Eigenmittelzuwachs, etc.). Ebenfalls wurde vom Raiffeisenverband Steiermark, vertreten durch Thomas Zölzer, die wirtschaftliche Entwicklung der Raiffeisenbank Lieboch-Stainz im vorgetragenen Revisionsbericht als sehr zufriedenstellend bezeichnet. Es wurde ein gutes Leistungsergebnis erreicht, so das Resümee des Verbandsrevisors. Wie bereits in den vergangenen Generalversammlungen fanden auch diesmal Ehrungen für langjährige Mitarbeiterinnen statt: Frau Margit Hösele (30-jähriges Dienstjubiläum) und Frau Gabriele Statthaler (20-jähriges Dienstjubiläum) wurde für die langjährige Betriebszugehörigkeit und vorbildliche Dienstausübung bei diesem Festakt gedankt. Das Wirtschaftsergebnis der Raiffeisenbank Lieboch-Stainz für das Geschäftsjahr 2016 basiert nicht zuletzt der Verdienst sämtlicher Mitarbeiter, wofür ihnen von den Verantwortlichen ebenfalls Dank und Anerkennung ausgesprochen wurde.
von Werner Waniek

Push- und WhatsApp-Neuigkeiten aufs Handy
MeinBezirk auf Facebook und Instagram folgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren
Anzeige
Europäische und nationale Vorschriften stützen sich – dank der Arbeit der europäischen Behörde EFSA und ihrer nationaler Partner – auf wissenschaftliche Erkenntnisse. | Foto: EFSA
4

„Safe2Eat“ 2025
Österreich setzt erneut ein Zeichen für Lebensmittelsicherheit in Europa

„Safe2Eat“ 2025 stärkt mit 23 europäischen Partnerländern das Bewusstsein für sichere Lebensmittel – Österreich ist mit der AGES erneut aktiv dabei. ÖSTERREICH. Mit dem bisher größten Partnernetzwerk startet die europäische Initiative „Safe2Eat“ 2025 in ihre fünfte Runde. Ziel der Kampagne unter der Leitung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist es, das Bewusstsein für sichere Lebensmittel europaweit zu stärken. Österreich beteiligt sich erneut aktiv – vertreten durch...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Das vielfältige Angebot an Ausbildung im Bezirk Deutschlandsberg kann sich sehen lassen. | Foto: Pixabay
6

Bildung in Deutschlandsberg
Unsere Schulen im Bezirk stellen sich vor

Im Bezirk Deutschlandsberg gibt es eine große Vielfalt an Schulen, die den unterschiedlichsten Bildungsbedürfnissen gerecht werden. DEUTSCHLANDSBERG.  Ein besonderes Highlight im Jahreskalender der Schulen ist der Tag der offenen Tür, der in vielen Bildungseinrichtungen im Bezirk jährlich veranstaltet wird.  Von Volksschulen über Mittelschulen bis hin zu höheren Schulen und Berufsschulen bietet der Bezirk zahlreiche Bildungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Diese Vielfalt ermöglicht es...

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.