HAK: Schule trifft Wirtschaft

In der Aula des Bundesschulzentrums in Deutschlandsberg haben die Maturanten der Handelsakademie (HAK) ihre betriebswirtschaftlichen Projektarbeiten präsentiert. Die Schüler arbeiten dafür mit Firmen zusammen; die Arbeiten sind ein Teil der Reife- und Diplomprüfung.
Bei den Projektpräsentationen zeigte sich die Vielseitigkeit der Maturanten: Neben Marketingkonzepten und Berichten über selbst veranstaltete Events wurden auch die Ergebnisse von durchgeführten Marktforschungsumfragen, Nachhaltigkeitsanalysen oder selbst gestaltete Webauftritte vorgestellt. Insgesamt zehn Teams zeigten ihre Arbeiten.

Teamarbeit fördern
Zufrieden zeigte sich HAK-Direktor Eduard Langmann: „ Die Projektarbeit stellt den Leistungsbeweis für die wirtschaftliche Kompetenz unserer Schüler und Schülerinnen dar, die Präsentation ist die Leistungsschau nach außen. Außerdem fördert die Projektarbeit die Teamfähigkeit und das selbstständige Arbeiten enorm. Das ist auch für das spätere Leben, egal ob im Beruf oder auf der Uni, wichtig." Nicht zuletzt bedankten sich Langmann und die Schülerteams bei den Lehrern, die sie über den Projektzeitraum hinweg betreuten.
Zu den Partnern, mit denen die Schüler ihre Projekte entwickelt haben, gehörten Allianz, Tschiltsch, Autohaus Reiterer, Mosaik, Farmer-Rabensteiner, Cowstyle, Wallner, Almal, Jaunik und Physiosport.

Stärken und Schwächen
Auch die Schüler zogen ein positives Fazit. „Durch die Projektarbeit konnten die einzelnen Teammitglieder ihre individuellen Stärken und Schwächen besser erkennen lernen", resümierte etwa Patrick Schlauer vom "Team Tschiltsch". Lisa Reiterer vom "Team Wallner" ist froh, über die Fähigkeiten, die durch die Herausforderung vermittelt werden: "Selbstständige Zeiteinteilung ist nicht immer leicht – aber wichtig! Gut, dass wir das im Rahmen unserer Projektarbeit gelernt haben."