Internationale Sattler AG-Tagung in Stainz
Claudia Dunst-Mösenlechner als Ausrichterin: Der weltweit tätige Konzern mit Stammsitz Gössendorf versammelte seine Landesvertreter in der „Hofer-Mühle“.
Wie startete die Sattler AG in ihre Verkaufstagung? Mit dem Hissen der Firmenfahne zwischen EU- und Österreich-Flagge auf dem Rathausplatz durch den Vorstandssprecher Herbert Pfeilstecher. Was Bürgermeister Walter Eichmann zur Bemerkung veranlasste, dass ein Betrieb, in dem der Chef schon so früh arbeite, nur gut laufen könne. Den Delegierten wünschte er neben der beruflichen Anstrengung zwei Relax-Tage im Schilcherland.
„Es war ein Jahr mit vielen Änderungen“, blickte Geschäftsführer Wolfgang Michl einleitend auf grundlegend neue Strategien im Konzern zurück. Nicht immer war der Prozess einfach, er wurde aber stets unter Einbindung der betroffenen Mitarbeiter, Stützpunkte und Landesverantwortlichen durchgeführt und letztlich erfolgreich umgesetzt. Die Bedeutung solcher Treffen für den Gedankenaustausch strich Herbert Pfeilstecher in seinem Statement hervor. „Heute haben wir ein schönes Zuhause“, sprach er die strukturierte Umgestaltung von Labors, Produktionshallen und Büroräumlichkeiten seit 2011 an. Alle Maßnahmen dem ehrgeizigen Ziel untergeordnet, sich im Wettbewerb zu behaupten und zu verbessern.
„Der Amerikaner denkt hier anders“, schätzte Sales Manager Richard Morell die fertig gestellte Fabriksanlage für den US-amerikanischen Raum als notwendig und vorteilhaft ein. Praktische Erfolge auch in Deutschland: die Dachkonstruktionen der Fußballstadien von Hoffenheim, Schalke 04 und Wolfsburg als Aushängeschilder. Das Tüpfelchen auf dem „i“: das Stadiondach in der WM-Stadt Manaus.
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