Tourismus
"Steirische Ölspur" läuft wie geschmiert an

- Mit Leiberl, Schürze und druckfrischem Magazin zur Präsentation der neuesten Events entlang der "Steirischen Ölspur".
- Foto: Korbe
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Mit einem umfassenden Programm startet die "Steirische Ölspur" in die Saison. Dazu wurde in der Ölmühle Herbersdorf in Rassach in großem Stil präsentiert, wie die "Steirische Ölspur" jetzt aufgestellt ist. Da werden sogar angepatzte Leiberl zu stylischen Trendsettern ...
RASSACH. Es war die Kernöltagung 1997 in Rassach, als die "Steirische Ölspur" von dem damaligen Bürgermeister Gernot Becwar aus der Taufe gehoben worden ist. Und Rassach war auch dieser Tage Schauplatz für die Präsentation der neu aufgestellten Ölspur.
Nachdem es einige Jahre recht ruhig um die "Steirische Ölspur" geworden ist, wurde im November 2020 der neue Vorstand konstituiert. Mit Obmann Bgm. Josef Waltl aus Wies und Doris Gillich als Geschäftsführerin soll die "Steirische Ölspur" jetzt wieder an Fahrt gewinnen.

- Das war 2014: Der Kernölmüller und Gründungsvater der "Steirischen Ölspur" Gernot Becwar in Aktion an der Ölkuh in Herbersdorf.
- Foto: Fürbass
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Bereits Anfang des Vorjahres sind die Weichen dazu gestellt worden, dass jetzt alle 15 Gemeinden im Bezirk an Bord der "Steirischen Ölspur" sind. Eine erste offizielle Präsentation hat dazu im Juli 2021 im Greith-Haus stattgefunden.
Für das angelaufenen Jahr wurden bereits Nägel mit Köpfen geschmiedet, geprägt von einer Aufbruchsstimmung, die sich quer durch den Bezirk zieht, wie jetzt bei der Ölmühle Herbersdorf von Ölmüller Gernot Becwar als erneuter Dreh- und Angelpunkt zu erleben war.
"Nach dem Re-Start im vergangenen Jahr schlägt die 'Steirische Ölspur' nun ein neues Kapitel auf. Die Erfolgsgeschichte geht weiter. Mit neuen Ideen und traditionell Bewährtem."
Doris Gillich für die Bürgermeister der Ölspur-Gemeinden
Starke Zahlen entlang der "Steirischen Ölspur"
Die „Steirische Ölspur“ verfügt somit über ein bemerkenswertes Angebot in allen 15 Gemeinden des Bezirkes Deutschlandsberg. Hier finden sich nicht weniger als 24 Ölspur-Wirte, neun Ölmühlen, 26 Ölspur-Bauern, zwei Ölspur-Botschafter und neun Ölspur-Partnerbetriebe.
Dass die „Steirische Ölspur“ sehr viel mit außergewöhnlicher Kulinarik zu tun hat, wissen nicht nur die Ölmüller selbst, sondern vor allem die Ölspur-Wirte, die das Steirische Kürbiskernöl g.g.A täglich für regionale Gerichte in ihren Küchen verwenden: Ölwirte-Sprecher Wolfgang Edler aus Unterbergla betont: "Bei unserem 'Steirischen Kürbiskernöl g.g.A' handelt es sich um eines der bekanntesten, kulinarischen Aushängeschilder Österreichs."
Für die hohe Qualität des grünen Goldes aus der Steiermark stehen neben den Ölmüllern vor allem die Bauern, die viel Herzblut für das Gedeihen des steirischen Ölkürbis' aufbringen, wie der Frauentaler Gottfried Hainzl-Jauk als Sprecher der Ölspur-Bauern weiß.
Das Ölspur-Magazin
Zum Kulinarischen Genuss entlang der "Steirischen Ölspur" gesellen sich kulturelle Höhepunkte, sportliche Events und gesundheitliche Inputs für sämtliche Generationen, wie auch die Veranstaltungen im druckfrischen Ölspur-Magazin zeigen.
"Auf 28 Seiten bekommt man einen unterhaltsamen und zugleich interessanten Einblick in die köstliche Welt der 'Steirischen Ölspur'. Hier gibt es nicht nur Wissenswertes über das 'Steirische Kürbiskernöl g.g.A' sondern auch eine Vielfalt an Tipps und Rezepten zum Nachkochen."
Ölspur-Obmann Josef Waltl

- Patzige T-Shirts: "Potznlippl"
- Foto: Steirische Ölspur
- hochgeladen von Susanne Veronik
Fetzige T-Shirts genannt "Potznlippl"
Wie anziehend die „Steirische Ölspur“ sein kann, zeigen die nagelneuen T-Shirts alias "Potznlippl", die als Marketing-Gag jeden Kernöl-Fleck mit Stolz tragen lassen. Die fetzigen Shirts sind bei sämtlichen Ölspur-Veranstaltungen zu erwerben, und derer wird es heuer viele geben.
Los geht es am 28. Mai, wenn die Ölspur-Bauern unter dem Motto "Ang'setzt is" in der Zeit von 10 bis 18 Uhr zu Verkostungen mit Einkaufsmöglichkeiten, Musik und zünftigen Schmankerln laden. Aber auch die "Ölspur-Classic Rallye", die "Kürbinarischen Wochen" und das traditionsreiche "Predinger Kübisfest" mit der spritzigen Wahl des Kürbis-Bürgermeisters bzw. der Kürbis-Bürgermeisterin dürfen im Veranstaltungs-Reigen der "Steirischen Ölspur" nicht fehlen. Das "Einkehr'n bei den Ölmühlen" im September beschließt die Hochsaison auf der "Steirischen Ölspur".
Das Programm für die "Steirische Ölspur" 2022
- 28. Mai: "Ang'setzt is" bei den Ölspur-Bauern im Bezirk von 10 bis 18 Uhr
- 30. Juni: Ölspur-Classic Rallye als internationales Oldtimer-Spektakel
- 20. und 21. August: "Predinger Kürbisfest"
- Ab 24. August: "Kürbinarische Wochen", Eröffnung um 18 Uhr im "Stainzerhof" in Stainz und dann bei allen Ölspur-Wirten im Bezirk bis Ende September
- 17. September: "Einkehr'n bei den Ölmühlen" mit frisch gepresstem Kernöl bei den Ölmühlen in der Zeit von 10 bis 15 Uhr
Mehr auf www.oelspur.at
Ölspur-Raderlebnis und Ölspur-Botschafter
Durch die Erweiterung der "Steirischen Ölspur" wird auch der beliebte "Ölspur-Radweg" neu geplant. Ab 2023 führt die große "Ölspur-Tour" durch alle 15 Ölspur-Gemeinden – also von Lannach bis auf die Soboth an der steirisch-kärnterischen Grenze. Dazwischen locken verschieden lange Radstrecken für Familien, Genuss-Radler und Sportler.

- Ölspur-Obmann Josef Waltl präsentiert das neue Logo für die "Steirische Ölspur", die jetzt wieder wie geschmiert anläuft.
- Foto: Steirische Ölspur
- hochgeladen von Susanne Veronik
Da die „Steirische Ölspur" in ganz Österreich ihre grünen Spuren hinterlässt, gibt es bislang zwei überregionale Ölspur-Botschafter, nämlich die beiden Spitzenköche Heinz Reitbauer vom Restaurant „Steirereck“ in Wien und Josef Trippolt vom Kärntner Restaurant „Trippolt Zum Bären“.
"In diesem Jahr dürfen wir einen weiteren Ölspur-Botschafter willkommen heißen", macht Doris Gillich auf das künftige Botschafter-Trio neugierig.
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