Heißausbildung für unsere Florianijünger

Diese Ausbildung ist für die Florianijünger unentbehrlich, wenn es einmal heiß hergeht. | Foto: FF Stainz
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  • Diese Ausbildung ist für die Florianijünger unentbehrlich, wenn es einmal heiß hergeht.
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STAINZ. Bereits 20 Trupps haben an den zwei von drei Terminen im März die „Heißausbildung“ absolviert. Insgesamt sind 30 Trupps von 22 Freiwilligen Feuerwehren bzw. Betriebsfeuerwehren aus dem Bereichfeuerwehrverband Deutschlandsberg gemeldet, der dritte und damit letzte Übungstag findet am 21. April statt.

Die Kameraden der Feuerwehren aus dem Bereichfeuerwehrverband Deutschlandsberg konnten in Brandcontainern der Landesfeuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring das richtige Verhalten bei Rauchdurchzündungen und die Vorgehensweise bei einem Zimmerbrand mit Menschenrettung üben.

Von der Theorie in die Praxis

Zunächst stand für jeden Atemschutzgeräteträger im Freigelände die Handhabung und Wirkungsweise eines C-Hohlstrahlrohres am Programm. Gleich im Anschluss wurde es richtig heiß! Im ersten Brandcontainer wurde das Gelernte umgesetzt. Dort mussten nämlich einige Rauchdurchzündungen bei einer Umgebungstemperatur von bis zu 200°C von jedem Truppmitglied mit der richtigen Einstellung des Hohlstrahlrohrs bekämpft werden.
Zum Abschluss wurde von allen Trupps im zweiten verrauchten Container ein Zimmerbrand mit einer Personenrettung beübt. Während der Suche und der anschließenden Personenrettung kam es zu zahlreichen Rauchdurchzündungen, die vom Strahlrohrführer bekämpft werden mussten.

Fundierte Nachbesprechung

Anschließend wurde bei der Nachbesprechung noch einmal der Ablauf besprochen und gefestigt um im Ernstfall richtig reagieren und handeln zu können.

Auch seitens des Bereichs-Atemschutz-Beauftragten BI d. F. Rene Wernegg wurde die Notwendigkeit und Wichtigkeit einer solchen Ausbildung hervorgehoben, hat man doch selten die Möglichkeit extreme Brandsituationen, noch dazu unter der fachkundigen Anleitung erfahrener und für dieses Training speziell ausgebildeter Feuerwehrleute, zu üben.
Ein Dank gilt daher dem Atemschutz-Ausbilderteam des Bereichfeuerwehrverbandes Deutschlandsberg und den Mitarbeitern des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark, die die verwendeten Pressluftflaschen vor Ort wieder befüllten.

von BM Andreas Maier / Pressebeauftragter Abschnitt 07

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