Ungeschminkte Tatsachen zum Thema Hautpflege
Über Einladung von Florian Hubmann referierte Naturkosmetiker Michael Droste-Laux.
„Es gibt immer mehr kritische Damen“, betonte der Referent, dass das Thema zunehmend in das Interesse einer breiten Öffentlichkeit gerät. „Fünfzig Prozent der Menschen haben Hautirritationen“, bezeichnete er den von der Pharmaindustrie festgesetzten Richt-pH-Wert 5.5 als willkürlich. Allerdings: Ganz einfach ist die Wahl einer passenden Hautcreme nicht. „Die Inhaltsangaben sind schlichtweg unverständlich“, wies er auf die Vielzahl von 1.200 Duftstoffen hin.
Welche Aufgabe hat die Haut? Sie kühlt, wärmt und schützt. Und sie ist ein Ausleitungsorgan, das keine Kosmetik braucht. Exakt diese Funktion des Ausleitens beeinträchtigen Hautpflegemittel. Wie reagiert der Körper auf diese Blockade? Er speichert Schlackenstoffe im Bindegewebe ab. „Die Zellverständigung funktioniert nicht mehr“, wies er auf die dadurch entstehende Übersäuerung hin.
Auch eine Tatsache: 92% aller Hautcremen werden industriell mit dem Grundprodukt Erdöl hergestellt. „Normal werden mit Silikonen Fugen geschlossen“, fand es der Referent höchst gesundheitsschädlich, derartige Stoffe bei Hautpflegemitteln zu verwenden. Recht drastisch auch seine Aussage zum Wirkstoff Formalin: „Wenn Sie eine Tube Zahncreme auf einmal aufessen, sind Sie tot.“
Gibt es auch natürliche Alternativen? Ja, Honig-, Heilerde-, Algenpackungen. „Das sind Stoffe, welche die Gifte herauslassen“, nannte er auch Bitterstoffe, Kurkuma, Pfeffermischungen und Kernseife. Nicht zu vergessen die drei „L“: Luft, Licht, Liebe. „Sie sind bei Hubmann zu haben“, verriet er die Basisstoffe Rügener Heilkreide, Aquamarin, Bergkristall und Rosenquarz seiner Kollektion.
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