Nah&Frisch: Nahversorgung in St. Stefan ob Stainz gesichert
Der Nahversorger in St. Stefan wird nach einem kurzen Umbau bald wieder eröffnet.
"St. Stefan ob Stainz ohne Nahversorger, das geht nicht", meinte Bürgermeister Stephan Oswald im Frühjahr, als die Nah&Frisch-Filialie im Ort vor dem finanziellen Aus stand. Rund 40.000 Euro hätte die damalige Betreiberin Anna Tschuchnigg damals benötigt, um den Betrieb fortführen zu können. Nach 37 Jahren im Geschäft zog sich die Kauffrau daraufhin zurück, ein neuer Inhaber musste her. Nach einer Ausschreibung fand die Pfeiffer Unternehmensgruppe als Eigentümer in Andreas Roßmann den geeigneten Nachfolger.
Nah&Frisch in Neutillmitsch
Der Leibnitzer erlernte in seiner Heimat des Beruf des Kaufmännischen Angestellten. Nach einigen Jahren beim Bundesheer sowie im Hoch- und Tiefbau machte sich Roßmann mit seinem Lehrberuf selbständig. Seit fünf Jahren führt der 45-Jährige bereits die Nah&Frisch-Filiale in Neutillmitsch, die er ebenfalls von der dortigen Vorgängerin übernommen hatte. Nun führt er auch den Nahversorger in St. Stefan weiter. "Pfeiffer ist auf mich zugekommen, dann hab ich mir einmal das Geschäft und die Gegend hier angesehen und hab ja gesagt", erzählt Roßmann. Mit dem Nahversorger in St. Stefan möchte er sich ein zweites, zusätzliches Standbein aufbauen. Die Filiale in Neutillmitsch wird vermehrt seine Gattin führen.
Neueröffnung nach Umbau
Roßmann übernahm mit dem Laden auch das gesamte Personal von sechs Angestellten. Das spezielle Sortiment mit lokalen Produkten aus der Umgebung möchte er beibehalten und mit ein paar neuen Ideen ergänzen. Derzeit hat das Geschäft noch geschlossen. Es werden einige Dinge umgebaut, etwa wird eine neue Wursttheke errichtet. Ab 16. November hat die Nah&Frisch-Filiale in St. Stefan wieder geöffnet.
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