Schöne Gräser im Höhenflug

Gräser sind immer in Bewegung und haben eine besondere Nähe zur Natur. Mit ihren Blüten fangen sie das Licht. | Foto: WOCHE
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Ziergräser faszinieren durch das Spiel ihrer Blätter und grazilen Blütenstände. Die erheben sich oft weit über den Blattschopf hinaus und wiegen sich schon im leisesten Windhauch. Damit das Formenspiel der Gräser sichtbar bleibt, pflanzt man am besten einzelne Exemplare zwischen niedrigere Partner. Wer den Eindruck eines wogenden Gräsermeeres erzeugen will, wählt eine Sorte und setzt diese dann in großer Stückzahl. Die zurückhaltenden Farben der Blütenstände vermitteln auch gut zwischen verschiedenartigen Nachbarn. Wenn sich die Halme nach der Blüte strohfarben präsentieren, unterstreicht das wunderbar den Jahresverlauf. Im Herbst sind sie von warmen Gelb- und Ockertönen geprägt.
Gräser gibt es in allen Größen, vom kleinen, zierlichen Moskitogras bis zum riesigen Chinaschilf, auch der Bambus gehört in die Kategorie "Gräser". Viele Ziergräser sind für trockene, sandige Stellen gut geeignet. Um nicht unnötig Wasser zu verdunsten, haben sie kleine Blattoberflächen, die hitzeverträglichsten tragen noch zusätzlich eine Wachsschicht auf den Blättern und sind oft silbrig-grau.
Die Sonne liebenden Gräser brauchen mindestens einen halben Tag Sonne um, gut zu gedeihen. Haben sie es sonniger, wachsen sie starrer und aufrechter. Je mehr Schatten sie haben, umso lockerer wird ihre Wuchsform und sie blühen nicht mehr so üppig. Natürlich gibt es auch Gräser für schattige Bereiche, da bieten sich Seggen und Hainsimsen an.

Pflegeleichte Partner

Nur nach dem Pflanzen ist es nötig, die Gräser zu wässern. Einmal angewachsen, brauchen Sie nicht mehr gießen. Im Spätherbst werden sie oben zusammengebunden, denn Nässe und Schnee mögen sie nicht so gerne. Die wenigsten Gräser benötigen einen Winterschutz, eine Ausnahme macht da vielleicht das Pampasgras. Im zeitigen Frühjahr schneidet man es dann knapp über dem Boden ab. Für große Gräser eignet sich dafür eine Heckenschere. Gute Handschuhe sind nötig - als Schutz vor den scharfen Halmen.
Im Frühjahr, wenn die Gräser zurückgeschnitten sind, ist der günstigste Zeitpunkt sie zu teilen. Niedrige Gräser wie Schwingel teilt man, indem man sie ausgräbt und mit der Hand auseinanderreißt. Größere Gräser wie Chinaschilf oder Lampenputzergras müssen mit Hilfe eines scharfen Spatens geteilt werden.

Termine in den Lebensgärten
In einigen Lebensgärten gibt es im September "Tage der offenen Gartentüren". Die Gärten sind jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
16. September: Susis Garten in Auersbach, 0664 6425497;
17.-23. September:
Rosengarten Putz in Höflach, 0699 81315522;
23. September:
Romantikgarten Rosi Hofer in Lugitsch, 03184 8391;
Themengarten von Ingrid Paul in Jagerberg, 0650 945 4881;
Bauerngarten Wagist in Unterzirknitz, 0664 5698481

Lebensgärten 2013:
Wir erweitern die Gruppe der Lebensgärtner gerne. Jetzt im Herbst beginnen wir, für das nächste Jahr zu planen. Für Informationen steht Susanne Pammer jederzeit unter der Telefonnummer 0664/6425497 oder unter susis.garten@gmx.at zur Verfügung. Viele weitere Hinweise zur Gruppe der Lebensgärtner und zu den Terminen finden Sie auf der Homepage www.lebensgaerten.at

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