Mit Joghurt zum Sieg

Käse, Joghurt, Topfen und Butter der regionalen Produzenten liegen im steirischen Spitzenfeld.

Die Käse- Joghurt- und Butterprämierung der Landwirtschaftskammer Steiermark hat es wieder aufgezeigt: Die Produkte regionaler Produzenten wurden mit Gold, Silber und Bronze überhäuft. Auch ein Landessieg ging nach Petzelsdorf bei Fehring: Das fein-cremige, mild-säuerliche Naturjoghurt von Sabine und Ewald Wurzinger katapultierte sich an die absolute Spitze.
„Das ist wieder ein Beweis, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Ewald Wurzinger, der sich neben dem Landessieg über zwei Mal Gold, acht Mal Silber und ein Mal Bronze für verschiedene Käse- und Joghurtsorten sowie Süßrahmbutter freuen konnte. „Unser milder Schnittkäse ,Vagabund’ eignet sich auch gut zum Kochen“, erklärt Sabine Wurzinger. Neben Raclette, Fondue oder Käserahmschnitzerl stehen natürlich auch Mehlspeisen mit Topfen und Joghurt auf ihrem Speiseplan.

„Freude und Bestätigung“

Drei Mal Gold und zwei Mal Silber „regnete“ es in den Kategorien Schnittkäse, Frischkäse und Joghurt für die landwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf, wo unter der Leitung von Johann Oswald sieben Käsesorten erzeugt werden. „Pfefferbaron oder Räuchermandl sind würzige Käsesorten, die sehr gut zum Wein passen.“
„Die alljährlichen Prämierungen sind immer wieder eine Herausforderung. Die Auszeichnungen sind für uns eine Bestätigung für unser tägliches Werken“, freuen sich Ursula und Franz Hofstätter aus Jagerberg über „versilberte Gustobällchen“ und zwei Mal Bronze für Räucher- und Jagerberger Bauernkäse. Für Konixberger Bauernkäse und Käsebällchen gab’s Gold, für den Bauerntopfen Silber: Alois, Theresia und Christoph Krenn aus Raabau waren wieder einmal erfolgreich. Auch Heidemarie und Franz Strasser aus Hatzendorf freuten sich über eine Goldauszeichnung für Fruchtjoghurt sowie über Silber für Naturjoghurt und Topfen. In der Kategorie Weichkäse wurde „Frischer Schafkäse“ von Andrea Borkenstein aus Burgau mit Silber ausgezeichnet. „Ein sehr geschmackvoller Käse“, so die Produzentin.