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Was verbindet Fernitz mit Loro Piceno in Italien? Schrunden und Blasen an den Füßen und 801 Kilometer, die ein Fernitzer Ehepaar zu Fuß gegangen sind
Ende Juli machten sich Sieglinde und Reinhold Einfalt auf den Weg nach Italien. Mit dabei auch Freund Anton Hermann aus St. Nikolai, dessen Heimatgemeinde eine Partnerstadt von Loro Piceno ist. Die Strecke auf Schusters Rappen führte über den Radlpass, Slowenien, Monfalcone, Venedig, Ancona, Rimini und Maria Loreto. Gegangen wurde auf Straßen, Rad-, Wald- und Wiesenwegen und am Strand.
Bundeshymne für die Steirer
Knapp einen Monat später wurden die Steirer bei ihrer Ankunft von den Loresen gefeiert. „Die Blaskapelle spielte für uns auf. Das ist ein unvergesslicher Augenblick, als die Italiener ihre Hymne und dann die österreichische spielten“, sagt Sieglinde Einfalt. Die Lehrerin an der NMS Kalsdorf hat über die Weitwanderung Tagebuch geführt. „Wir haben uns immer um 5:00 Uhr in der Früh auf den Weg gemacht und sind pro Tag bis zu 40 Kilometer gegangen“. Geschlafen wurde im begleitenden Wohnwagen, gelenkt von den Kalsdorfern Karl und Brigitte Kauc.
Die Fernitzer Weitwanderer sind mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck wieder wohlbehalten nach Hause gekommen. „Es hat wunderschöne Fleckerl gegeben, wo wir gerne länger geblieben wären“, sagen die beiden und schwärmen von den Julischen Alpen und dem Stand von Ancona. Bei ihrer Ankunft in Fernitz wurden sie von Bgm. Karl Ziegler und einer Abordnung der Jugendkapelle Fernitz unter Obmann Manfred Hiebaum begrüßt.
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