Blasmusik stellte sich der Konzertwertung
Nur alle zwei Jahre können Blasmusikkapellen zur Konzertwertung antreten. Am Sonntag stellten sich dieser Prüfung der Feuerwehr-Musikverein Eisbach-Rein, die Markt- und Werkskapelle Gratkorn und die Musikvereine von Frohnleiten und Deutschfeistritz-Peggau.
Den Sinn dieses Kräftemessens mit dem Taktstock sieht Bezirkskapellmeister Fritz Wagner in der Hebung des musikalischen Niveaus und in der Förderung der zeitgenössischen Blasmusik. Die war auch mit Franz Cibulka vertreten. Der Komponist saß unter den Zuhörern, als die Musikkapelle Gratkorn unter der Leitung von Dr. Karlheinz Pöschl sein „New Age“, ein anspruchsvolles Werk für Blechbläser, spielte. Gleich sechsmal vergaben die Juroren die Höchstpunkteanzahl für den Musikverein Frohnleiten unter Kapellmeister Johann Hirzberger. Bravourös dirigierte Ewald Schacherl den Feuerwehr-Musikverein Eisbach-Rein, in dem mit unglaublichem Schwung Gründungsmitglied Friedrich Liebscher (87) mitspielte. Als einzige Kapelle in der Region stellte sich der Musikverein Deutschfeistritz-Peggau zusätzlich der Choralwertung. Unter Kapellmeister Andreas Reisinger erklang die Jupiter Hymn von Gustav Holst. Die Urkunden überreichte Landeskapellmeister-Stv. Adi Marold, durch das Programm führte Kapellmeister Robert Trummer vom Musikverein St. Radegund.
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