Filmkritik: Piranha 3D
Horror/ US 2010/ 89 min/ R: Alexandre Aja / mit Elisabeth Shue, Cody Longo, Jerry O'Connell
Sheriff Julie Forester (Elisabeht Shue) hat alle Hände voll zu tun: Tausenden amerikanischen Teenies machen den sonst so öden Lake Victoria beim Spring Break unsicher. Mittendrin ist auch ihr Sohn Jake (Steven R. McQueen, The Vampire Diaries), der den Pornoproduzenten Derrick Jones (Jerry O’Connell) dabei hilft, einen passenden Drehort zu finden. Als wäre das noch nicht genug, tauchen auch noch blutrünstige Piranhas auf. Regisseur Alexandre Aja (The Hills have Eyes, Mirrors) überrascht in seinem neuesten Werk vor allem mit seinem Sinn für Humor, trotzdem sollte jeder, der kein Blut sehen kann, doch lieber bei Nemo bleiben, da einem das Lachen beim blutrünstigen Ende des Wet-T-Shirt-Contest dann doch wieder vergeht. Denn beim Höhepunkt des Films wird nicht an Brutalität und Kunstblut gespart. Elisabeth Shue überzeugt zwar als Sheriff im Kampf gegen die Piranhas, doch der eigentliche Star ist Jerry O’Connell (Obsessed, Kangaroo Jack), der die Rolle als Pornoproduzent hervorragend spielt. Der Film wurde zwar erst nachträglich in 3D konvertiert, trotzdem ist der Effekt gut und verpasst dem Film den letzten Feinschliff. Eine Fortsetzung des Fischhorrors wäre möglich.
Fazit: Bier, Brüste, Blut und das ganze auf 3D!
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