Filmkritik: Resident Evil: Afterlife 3D

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Action, Horror/ UK, D, US 2010/ 97 min/ R: Paul W.S. Anderson / mit Milla Jovovich, Ali Larter, Shawn Roberts

Ein Virus, ausgelöst von der Umbrella Corporation, verwandelt beinahe die gesamte Menschheit in mörderische Untote. Alice (Milla Jovovich) versucht gemeinsam mit Claire (Ali Larter, Final Destination, Heroes) die Überlebenden zu retten und den Konzern, sowie Chef und Bösewicht Albert Wesker (Robert Shawn, Halloween, Jumper), endgültig zu vernichten. Regisseur Paul W.S. Anderson (Resident Evil 1, 2, 3) versuchte die Marktlücke zu füllen und produzierte mit Resident Evil: Afterlife, den ersten 3D- Film mit großzügigen Action- und Schussszenen. Die dementsprechenden Erwartungen werden zwar in den ersten 15 Minuten erfüllt, danach schwindet die Begeisterung aber immer mehr. Die wenigen aufregenden Momente, die darauf folgen, werden von schlechten Dialogen und der einschläfernden deutschen Synchronstimme von Milla Jovovich (Das fünfte Element, Resident Evil 1, 2, 3) überschattet. Die Handlung ist oberflächlich und frei von jeglicher Logik. Highlight des Films bleibt einzig und allein der 3D-Effekt. Das Ende lässt keine Zweifel für einen fünften Teil offen.

Fazit: Wenig Handlung, wenig Sinn, aber dafür in 3D!

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