Jungfernnacht im Hotel Steirisch Ursprung

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Rund 30 Steirer mit Rang und Namen lud Bierbrauer Walter Neuwirth am 8. August zur Eröffnungsfeier in sein Hotel "Steirisch Ursprung" in Brodersdorf bei Gleisdorf. Schokoladenerzeuger Josef und Uli Zotter, "Jägermeister"-Produzent Hans-Werner Schlichte, Thomas Axmann von Antenne Steiermark und zahlreiche andere Größen der heimischen Wirtschaft sowie ein ORF Kamera-Team rund um Reporter Dorian Steidl waren dabei, als Walter Neuwirth seine Gäste auf ungewöhnliche Weise zu Paten für seine insgesamt 25 Zimmer machte: bei einer Schlüsselverlosung wurde jedem Besucher "sein" Zimmer zugeteilt, das nun fortan nach seinem ersten Gast heißen wird. Die Gruppe "Liedschatten" umrahmte den Abend mit selbst verfassten Gstanzln und altbekannten Volksweisen.

Kreativität, Ideenreichtum und eine gehörige Portion Schneid sind die Grundqualitäten von Walter Neuwirth, dem Bienenzüchter, Honigwein- und Biererzeuger, Bauernladenbetreiber, Gastronom und Hotelier. "Nicht nur die Idee zählt", sagt er. "Man muss sich auch an die Umsetzung trauen!" Und umsetzen tut er, der Neuwirth Walter. Was sich auf dem nicht einmal 1 Hektar großen Anwesen der Familie Neuwirth findet, ist allemal eine Führung, die der Hausherr persönlich leitet, wert. Der Gast im "Steirisch Ursprung" darf staunen über den größten Bienenstock der Welt, über Lärchenholzwannen, in denen man in Bier baden kann, über Kunst und antiken Schmuck, über Rittersäle, Seminar- und Veranstaltungsräume, die zum Teil mit einem unterirdischen Gang miteinander verbunden sind.
Etwas ganz Einmaliges sind ebenso die Gästezimmer im Hotel der Familie Neuwirth. Aus zum Teil Jahrhunderte altem Holz entstanden Bauernstuben, Holzhacker- oder Heustadlzimmer mitsamt Plumpsklo und Zirbenholzbetten mit Heumatratzen.
Der Name "Steirisch Ursprung" ist Programm. Im Hause Neuwirth ist alles echt und urig ohne kitschig oder trachtlerisch zu wirken.

Walter Neuwirth sagt: "Ich wollte immer Landwirt sein. Und weil mir Grund und Boden dazu gefehlt haben, bin ich Bienenbauer geworden. Über den Honig bin ich zum Met (Honigwein) gekommen, dann zum Bierbrauen. Nach und nach ist alles halt immer ein bisschen mehr geworden." Und er lacht verschmitzt, wenn er bei seinen Führungen durch seine unzähligen originellen Säle und Räume zu seinen erstaunten Besuchern sagt: "Schon als Kind hab ich immer gern mit Bausteinen gespielt. Und mit der Zeit sind die Steine halt immer etwas größer geworden."

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