Showdown der Musik-Asse im "Dixieland" Fehring - Teil I

"Wir sind die ersten Veranstalter, die auch Musik produzieren", weiß Anton Eder.
181Bilder
  • "Wir sind die ersten Veranstalter, die auch Musik produzieren", weiß Anton Eder.
  • hochgeladen von Daniela Gether

Toni Eder lotste mit der WOCHE Tausende Besucher zum Genre-Crossover Most+Jazz.

Beim Line-Up für das Most+Jazz ist Veranstalter Anton „ET“ Eder penibel. Zwei Jahre im Voraus bucht er, aus zig CD-Zusendungen wählt er und „kein Act kommt auf die Bühne, wenn ich ihn nicht live gesehen habe“. Heuer hat sich der Zeremonienmeister mit seinem Gespür für Newcomer selbst übertroffen.

„Besucher vertrauen mir“

Nach dem Auftakt am Mittwoch im Schloss Johnsdorf wurde am Donnerstag „aufgejazzt“. Darauf eingestimmt hat „Star“-Fotograf Peter Purgar mit seiner Fotokunst im Gerberhaus. Das Eröffnungskonzert gaben „Kurt Weill“, „Jimi Hendrix“ und „Tom Waits“ im Trio „The TallTones“. Sie rührten eine Besucherin zu Tränen. Die Big Band der Musikschule Fehring mit feiner Stimmeinlage der Mahrensdorferin Ursula Reicher verwandelte Fehring dann ins „Dixieland“. Das „Who is Who“ der Szene – die Fehringer Dixie Band und andere „Hot Jazzer“ – brachten das Goldene Jazz-Zeitalter der 20er auf die Bühne.

„50 E-Mails hab’ ich bekommen, weil man nicht glaubte, dass Clara Luzia am Freitag gratis im Stadtkeller spielt“, so Eder. Sicher kam die Indie-Grande Dame und gemeinsam mit 500 Fans platzte die Location aus den Nähten.

Untertags am Samstag begeisterte das Supancic Trio mit very groovy Nu-Jazz.
Am Abend detonierte die nächste Bombe im Stadtkeller: Tyrone. Frontfrau "Farina Miss" – sexy, frech und äußerst talentiert – schlug voll ein. Und am Sonntag tanzte der gesamte Hauptplatz bei der Raggae-Time mit "Millions of Dreads".

Der Main-Act für das Most+Jazz 2012 steht – man darf sich gespannt freuen.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Bei der Planung wurde Wert auf lichtdurchflutete Räume, eine sinnvolle Raumaufteilung und moderne Optik gelegt. | Foto: Edith Ertl
4

16 neue Wohneinheiten in Raaba
Hier fühlt man sich gleich daheim

Daheim Immo errichtete 16 geförderte Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise und im Rahmen eines Bauherrenmodells“(Immobilienbeteiligungsmodell) in Raaba-Grambach. RAABA-GRAMBACH. Im Rahmen einer Assanierung wurden auf einer Grundfläche von 3.731 Quadratmeter drei Gebäude mit insgesamt 16 geförderten Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise gebaut, um den zukünftigen Mietern eine hervorragende und leistbare Wohn- und Raumqualität bieten zu können und langfristig für Mieter und Investoren einen...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • WOCHE Graz-Umgebung

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.