Kalsdorf sucht Historisches zum Anna-Kirchlein
Anna-Sonntag in Kalsdorf
- Sepp Zirkl, Anna Oßwald und Theresia Geschl vor der Skulptur des Anna-Kirchleins am Kalsdorfer Hauptplatz.
- Foto: privat
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Kalsdorf will die Tradition des Annasonntags aufleben lassen, der bis zum Bau der Pfarrkirche St. Paul (1963) gefeiert wurde. „Das Transchelgeld wurde in türkischen Honig und ins Ringelspiel investiert“, erinnern sich Anna Oßwald und Theresia Geschl an damalige Highlights.
- Kalsdorf gehörte früher zur Pfarre Feldkirchen, bis das Anna-Kirchlein kam.
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KALSDORF. Karussell, Hüpfburg und Kulinarik gibt es auch am 9. Juli, wenn nach der Open Air-Messe (10:00 Uhr) am Plateau des Sankt Anna-Parks die Musikkapelle Kalsdorf zum Frühschoppen spielt. Namensgeber für den Platz, der zum Blickfang und Kommunikationszentrum der Gemeinde wurde, ist die St. Anna-Kirche, die 1974 abgetragen wurde. Eine Skulptur vor dem Forum erinnert an das Kirchlein am Hauptplatz.
- Die St. Anna-Kirche als Miniatur nachgebaut von Gerhard Steiner.
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Wie Kalsdorf um eine Balance zwischen Wohn- und Industriegebiet bemüht ist, wahrt sie als eine der modernsten Gemeinden auch die Tradition. „Wir suchen Geschichten und alte Fotos zur Anna-Kirche und bitten die Bevölkerung um Unterstützung“, sagt GR Sepp Zirkl. Wer historische Bilder und Erinnerungen beisteuern kann, melde sich bei Sabine Stubenrauch im Gemeindeamt 03135 52551-14.
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