Auf der Spur des Johannes

Beim Johanneskreuz: LAbg. Josef Ober, Pfarrer Wolfgang Koschat, Bgm. Viktor Wurzinger, Gabriele Grandl und Josef Hofer (v.l.).
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  • hochgeladen von Ulrike Kiedl-Gölles

In Jagerberg wandert man auf einem neuen Meditationsweg. Mit Zitaten aus der Bibel.

Das Vulkanland-Wegenetz ist um 3,5 Kilometer und 15 Meditationsstationen reicher: Der Johannesweg in Jagerberg bietet die Möglichkeit, auf den Spuren der Vulkane zu wandern, die Landschaft zu genießen und an den einzelnen Stationen Auszüge aus dem Johannesevangelium zu reflektieren. Diese private Initiative wurde mit Unterstützung von Pfarre und Gemeinde umgesetzt, diesbezügliche Erfahrungen des Vulkanlandes konnten genützt werden.
Das Symbol für diesen Weg ist der Kelch, von dem die jeweilige Bibelstelle und eine kurze Interpretation vom Jagerberger Pfarrer, Wolfgang Koschat, an jeder Station abzulesen sind. Die Kelche wurden von Albin Ladler angefertigt und auch die Bankerl, die zum Verweilen einladen, wurden von Pfarrgemeinderat Josef Hofer und Helfern unentgeltlich errichtet. „Die Initiative, einen Weg zu machen und Stationen zu errichten, konnte aufgrund des großen freiwilligen Engagements ohne hohe Kosten umgesetzt werden“, freut sich Bürgermeister Viktor Wurzinger. Sein Dank ging auch an Gabriele Grandl vom Steirischen Vulkanland für ihre Beratungstätigkeit.
Das Konzept ist durchdacht: „Die Stellen aus dem Johannesevangelium sind gut ausgesucht und stehen in enger Verbindung mit der Landschaft, die die jeweilige Station umgibt“, erklärt der Pfarrer.

Bekenntnis zur Region

Die Bibeltexte an den einzelnen Stationen sind in sich abgeschlossen, man kann die Reihenfolge bzw. die Route also beliebig wählen. Vulkanland-Obmann Josef Ober begrüßte es, „dass sich Menschen mit ihrem Lebensraum beschäftigen und sich um die Besonderheiten kümmern“. Die Jagerberger hätten ihren besonderen Meditationsweg konzipiert und mit christlichem Kulturgut hinterlegt. Ober sieht darin ein Bekenntnis der Bürger zur eigenen Region.
Der Weg, der am 15. April um 14 Uhr gesegnet und anschließend gemeinsam begangen wird, wird auch in den Wanderkarten zu finden sein.

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