Raaba-Grambach
Bauvorhaben biegt in Zielgerade
Großbauvorhaben in Raaba-Grambach wird bis Ende Mai fertiggestellt.
Mitte des letzten Jahres begannen in Raaba-Grambach Bauarbeiten, die eigentlich bereits vergangenes Jahr fertiggestellt werden sollten.
Begründete Verzögerung
„Im Zuge der laufenden Bauarbeiten wurde jedoch augenscheinlich, dass auch die Fernwärmeleitung umfassend saniert werden musste, was schlussendlich zu einer Verzögerung führte. Mit dem Bau des 550 Meter langen Radwegabschnitts wird ein weiterer wichtiger Teilabschnitt der prioritären Ein- und Auspendlerachse für Radfahrer im südöstlichen Grazer Ballungsraum hergestellt. Zudem wird die L370, die Raabastraße, gleich mitsaniert. Die Kosten belaufen sich auf 1,62 Millionen Euro, wobei die Gemeinde Raaba-Grambach rund 660.000 Euro übernimmt“, berichtet Verkehrslandesrat Anton Lang. Die Bauarbeiten erstrecken sich insgesamt über rund 500 Meter, wobei im letzten Jahr der 300 Meter lange südliche Abschnitt umgesetzt wurde. Dieser schließt an das bereits 2015 errichtete Radwegprojekt im Bereich der Autobahnbrücke an. Damit entstand östlich der Landesstraße ein durchgehender Geh- und Radweg, der, wo es die Platzverhältnisse zuließen, in Teilbereichen getrennt von der Fußgängeranlage errichtet wurde. Ebenfalls schon saniert und für den Geh- und Radweg verbreitert wurde die bestehende Brücke über den Raababach.
Projektleiter Arnim Tripolt von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Bis voraussichtlich Ende Mai setzen wir nun das Projekt im Norden um. Hier schließt es an das zukünftige Ausbauprojekt im Bereich der ÖBB-Ostbahn-Unterführung an. Ferner werden Bushaltestellen an den Stand der Technik angepasst sowie aus Gründen der Verkehrssicherheit an der Kreuzung mit der Mühlenstraße eine Ampelanlage errichtet. Bis zur Fertigstellung ist der Abschnitt halbseitig befahrbar.“^Alois Lipp
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