Bei vieldiskutiertem Fußweg in Hausmannstätten steht die Ampel auf Grün

- Hausmannstättens Bgm. Werner Kirchsteiger ließ in künftige Vorhaben der Gemeinde blicken und dankte Ehrenamtlichen für ihr Engagement bei der Integration von Asylwerbern.
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Ganz unbürokratisch konnten beim Bürgermeisterfrühstück in Hausmannstätten die Bürger ihre Anliegen an den Ortschef Werner Kirchsteiger herantragen. Themen waren vor allem der zunehmende Verkehr und die Nichteinhaltung der Höchstgeschwindigkeit in Wohnsiedlungen. Dem Bürgermeister wurden aber Wünsche nach zusätzlicher Straßenbeleuchtung oder nach Kinderbetreuungsplätzen vorgetragen.
Mit Ende des Jahres wird das Asylantenheim in Hausmannstätten von der Behörde nicht mehr gebraucht und geschlossen, informierte Kirchsteiger und dankte jenen Bürgern, die sich ehrenamtlich der Asylwerber angenommen haben. 45 Menschen aus Syrien und Afghanistan fanden hier eine herzliche Aufnahme und unterstützende Hände bei der Integration.
Der Weihnachtsmarkt der Frauenbewegung am 1. Dezember findet heuer erstmals am Marktplatz statt. Grund ist der Neubau der zu klein gewordenen Festhalle, die auch als Speisesaal für die 170 NMS-Ganztagsschüler dient. Die Arbeiten wurden neu ausgeschrieben, weil erste Angebote den Budgetrahmen sprengten. Im Gemeinderat wurden Einsparungsmaßnahen diskutiert und beschlossen, aber es werde kein Kaputtsparen, betonte Kirchsteiger, der zuversichtlich ist, dass die Festhalle im nächsten Herbst fertig sein wird. Ein Erfolg zeichnet sich beim Fußweg von der St. Peter-Straße zum Hofer-Markt ab. Bei diesem von vielen Bürgern langgehegten Wunsch könnte noch heuer Grünes Licht für die Umsetzung gegeben werden.
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