Chance durch bessere Struktur

Der steirische Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk (3.v.r.) mit Kammerkollegen und Unternehmern.
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  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Der steirische Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk machte mit der „Chancentour“ Halt in der Regionalstelle Südost in Feldbach. Vertreter aus Politik, Verwaltung, Bildungseinrichtungen und Wirtschaft waren dazu eingeladen, Themen wie die demografische Entwicklung der Region, Abwanderung oder die Auswirkungen der Strukturreform zu diskutieren.
Aufgegriffen wurde unter anderem das Thema der Kinderbetreuung. „Wir wollen flexible Arbeitskräfte, also müssen wir auch flexible Kinderbetreuungseinrichtungen schaffen", betonte Regionalstellen-Obmann Günther Stangl. Landtagsabgeordneter Josef Ober argumentierte, dass diesbezüglich die Strukturreform und die künftig größeren Einheiten völlig neue Möglichkeiten schaffen.
Klare Worte sprach Werner Lugitsch von e-Lugitsch in Gniebing im Bezug auf die herrschende Fachkräfteproblematik in der Region: „Wenn wir sie nicht selbst ausbilden, haben wir auch keine." Er zeigte gleichzeitig auf, dass der Kampf um die besten Köpfe immer härter wird. Einerseits bestehe die Konkurrenz mit den Bildungseinrichtungen und zweitens auch mit großen Unternehmen aus den benachbarten Ballungszentren. Herk möchte in der Zukunft schon in der Berufsorientierung ansetzen: „Wir müssen die jungen Leute dabei begleiten, für sich die richtige Ausbildung zu finden."

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