"City Nature Challenge" - Perspektiven aus GU

Foto: Andreas Thomasser

Bei der internationalen „City Nature Challenge“ engagieren sich jährlich Hunderte Städte im Bereich Citizen Science.

Vier Tage lang können Teilnehmer ihre Naturbeobachtungen (Tiere, Pflanzen, Pilze) als Foto auf der Plattform iNaturalist via App oder Webseite hochladen. Vorkenntnisse sind nicht nötig, bestimmt werden die Bilder von der Community. Fotografieren kann man im Garten, am Balkon oder auch in der Wohnung. Die durch die Challenge gewonnenen Daten sind ein wichtiger Beitrag für die Wissenschaft und den Naturschutz.

Vielfalt vor der Tür

„Durch die Bestimmung der Arten durch mehrere Benutzer ist die Qualitätskontrolle hoch. Außerdem werden heuer gezielt Kollegen des Naturkundemuseums die hochgeladenen Arten bestimmen. Dadurch sind die Ergebnisse aus wissenschaftlicher Sicht gut verwendbar. Durch die Teilnahme vieler Menschen – Stichwort Citizen Science – ist ein breites Spektrum an Arten zu erwarten“, betont Joanneum-Museumsleiter Wolfgang Paill. Gernot Kunz, Lehrbeauftragter an der Karl-Franzens-Universität Graz und Mitorganisator, ergänzt: „Es ist mir ein Anliegen, die Vielfalt direkt vor der Haustür einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Trotz Covid-19 bietet diese Challenge und iNaturlist die Möglichkeit, zwar räumlich getrennt, aber doch virtuell gemeinsam die Umgebung zu erkunden. Zeigen wir der Welt, was Graz und Graz-Umgebung an Biodiversität zu bieten hat!“

Alle Infos für Graz-Umgebung gibt es unter hier.

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